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Sicherheit auf der Straße geht jeden etwas an
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Alkohol, Drogen -- das verträgt sich nicht mit Autofahren. Viele junge Menschen haben so ihr Leben verloren. Die EU-Kommission hatte sich 2001 das ehrgeizige Ziel gesetzt, die Anzahl der Verkehrstoten auf den europäischen Straßen bis 2010 zu halbieren -- von 50 000 auf 25 000. Der Fortschritt kann sich sehen lassen: 8000 mehr Leben konnten 2005 gerettet werden, im Vergleich zu 2001. Dennoch ist jeder Tote einer zu viel -- es muss noch mehr getan werden.
Der erste Europäische Tag zur Straßenverkehrssicherheit will Jung und Alt erreichen und informieren: Verkehrssicherheit geht jeden etwas an!
Der erste Europäische Tag zur Straßenverkehrssicherheit will Jung und Alt erreichen und informieren: Verkehrssicherheit geht jeden etwas an!
In einem Europa mit immer höherem Verkehrsaufkommen geht die Verkehrssicherheit uns alle etwas an.
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Damit wir dies nicht vergessen, wird von nun an jedes Jahr ein Europäischer Tag der Verkehrssicherheit organisiert.
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Sein Ziel ist die Mobilisierung aller Kräfte, um die Zahl der Verkehrsopfer in der gesamten EU zu senken.
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Sein Ziel ist es, mindestens 25.000 Menschen bis zum Jahr 2010 zu retten.
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Wo sind wir im Jahr 2007? Wir haben fast 12.000 Menschen retten können.
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Wir sind noch nicht bei 25.000.
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Also müssen wir unsere Anstrengungen verdoppeln.
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Positiv ist, dass die Zahl der seit 2001 jährlich Geretteten den Prognosen zufolge deutlich steigt.
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Im Jahr 2006 wurden 12.000 Leben gerettet.
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Negativ ist, dass auch wenn die Zahl der Opfer rückläufig ist, fast 38.000 Menschen jedes Jahr ihr Leben auf Europas Straßen verlieren,
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wobei diese Zahl in den Ländern mit der schlechtesten Bilanz dreimal so hoch ist wie in jenen mit der besten Bilanz.
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Wie kann man also konkret das Ziel von 25.000 Gerettetenleben pro Jahr erreichen?
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Zunächst weiterhin die drei Hauptgründe für Unfälle bekämpfen.
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Geschwindigkeit, Alkohol oder Drogen und das Nicht-Anlegen des Sicherheitsgurtes.
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Obwohl sich die Verhaltensweisen verbessern, ist der Kampf noch nicht gewonnen.
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Alkohol und Drogen fordern unter den Jungfahrern immer noch zu viele Opfer, vor allem am Wochenende.
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Immer noch achten viele Eltern nicht darauf, dass ihre Kinder immer angeschnallt sind.
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Bei einem Unfall bei 50 Stundenkilometer wird ein Kind, das 30 Kilo wiegt, zu einem Geschoss von mehr als einer Tonne.
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Geschwindigkeitsüberschreitungen gehen außerdem oftmals mit einer Missachtung der Sicherheitsabstände einher.
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Nach Ansicht der Europäischen Kommission müssen zeitgleich zu den Öffentlichkeitskampagnen die Kontrollen mit wirksamen Sanktionen verstärkt werden.
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Sie plädiert vor allem für mehr internationale Zusammenarbeit, damit Verkehrsverstöße auch im Ausland besser verfolgt werden können.
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Der zweite Aspekt betrifft die besonders verletzbaren Verkehrsteilnehmer, darunter die Motorradfahrer.
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Um den Staus zu entgehen, wechseln immer mehr von uns vom Auto aufs Motorrad.
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Als Folge nimmt die Zahl der im Straßenverkehr getöteten Motorradfahrer nicht ab.
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Welche Lösung gibt es für diese Situation?
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In Paris stellt der Präsident von Club 14, einer internationalen Motorradfahrervereinigung, klar, was für ihn Priorität hat.
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Es gibt viele Leute, die sich auf die Prozessfähigkeit konzentrieren, je nach Fahrerlehrer.
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Denn was ist der echte Thema der Gefahr?
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Es ist ein Junge, der zum Beispiel seinen Fahrerleiherschein bekommen hat und eine Hyper-Sportive kauft.
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Man kann keine Hyper-Sportive fahren, wenn man seinen Fahrerleiherschein bekommen hat.
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Aber man kann damit reinkommen, wenn man eine gewisse Fahrerleiherschein hat.
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Auf europäischer Ebene wurde der stufenweise Zugang zum Motorradführerschein bereits beschlossen.
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Er wird in den nächsten Jahren nach und nach im Rahmen einer Harmonisierung der Führerscheine in den EU-Ländern eingeführt werden.
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Es gibt zahlreiche Sicherheitsüberlegungen für Motorradfahrer.
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Wie kann man sie im Verkehr besser erkennen?
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Wie kann man in der Planung des Straßennetzes und der Straßenverkehrsordnung ihrer besonderen Situation besser gerecht werden?
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Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Motorradfahrer für ihren Schutz in erster Linie selbstverantwortlich sind.
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In Deutschland sind alle Menschen mit Kleidung, mit Schuhen, mit Helm, mit Handtuch ausgestattet.
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Im Gegenteil ist es so, dass es in einigen Städten, zum Beispiel in Frankreich, aber auch in Italien,
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die Motorradfahrer in Shorts gibt.
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Und das gibt es leider.
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Weitere Sicherheitsfaktoren.
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Die Infrastruktur und die Fahrzeuge.
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Beide werden ständig verbessert.
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Das einfache Ersetzen von Kreuzungen durch Kreisverkehre verringert das Risiko von schweren Zusammenstößen.
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Aber Unfallschwerpunkte bestehen weiterhin.
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Daher schlägt die Kommission eine verbindliche Sicherheitsprüfung dieser als gefährlich eingestuften Orte vor.
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Auf Seiten der Hersteller sind die Fortschritte unbestreitbar.
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Als Neuheiten dürften bald alle Motorräder über ABS verfügen,
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während der nächste Meilenstein für die Autos die elektronische Stabilitätskontrolle ESC ist.
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Dieses System wird von zahlreichen Herstellern angeboten,
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dass auf alle Autotypen selbst die Kleinwagen ausgeweitet werden muss.
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Es korrigiert die Geschwindigkeit der Räder.
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Und es hilft, dass man in der Runde bleibt.
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Es korrigiert den Fehler, wenn man in eine unangemessene Geschwindigkeit kommt.
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Das ist es.
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Das Auto der Zukunft wird immer mehr derartige Vorrichtungen zur Unfallvermeidung anbieten.
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Allerdings müssen die Autofahrer auch bereit sein,
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eher in ein derartiges Sicherheitssystem zu investieren,
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als in eine Ausstattung, die nur auf Ästhetik und Komfort beruht
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und dürfen sich nicht in einem falschen Gefühl der Sicherheit wiegen.
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Wir können den Autofahrern helfen, die Fehler zu korrigieren.
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Aber es ist völlig unmöglich,
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die Fehler zu korrigieren oder zu vermeiden.
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Es muss von den Autofahrern gemacht werden.
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Die ultimative Verantwortung wird immer der Autofahrer sein.
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Insgesamt engagieren sich immer mehr öffentliche und private Akteure im Kampf gegen die Gefahren im Verkehr.
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Mit der Unterzeichnung der Europäischen Charta für die Straßenverkehrssicherheit
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gehen Unternehmen, Institutionen oder Vereinigungen
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eine konkrete Verpflichtung für einen Beitrag zur Verbesserung der Sicherheit auf den Straßen ein.
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Anfang 2007 zählte die Charta bereits mehr als 700 Unterzeichner
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und betraf mehr als 25 Millionen Menschen.
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Ein Beispiel die Stadt Köln.
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Sie hat sich verpflichtet, Sensibilisierungskampagnen bei Jugendlichen, Schülern oder Senioren durchzuführen,
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aber auch die Verkehrssicherheit zum Leitfaden für die gesamte Stadtplanung zu machen.
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Deswegen haben wir hier in Köln auch ein sogenanntes Verkehrssicherheitsaudit eingeführt.
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Das heißt, jede Planung, die von uns erstellt wird oder von Ingenieurbüros erstellt wird,
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durchläuft ein sogenanntes Verkehrssicherheitsaudit,
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wo die Planung überprüft wird auf ihre Qualität bezüglich der Verkehrssicherheit.
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Die Stadt Köln will somit vor den Schulen konsequent Bodenschwellen errichten
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und in den nächsten drei Jahren 150 zusätzliche Tempo-30-Zonen schaffen.
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Sichere Straßen sind also möglich.
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Die Rettung von 25.000 Leben pro Jahr kann aber nicht durch Vorschriften verordnet werden.
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Sie bedarf in erster Linie einer tiefgreifenden Veränderung der Mentalitäten
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und den Beitrag eines jeden Einzelnen, denn die Verkehrssicherheit geht uns alle etwas an.
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Untertitel der Amara.org-Community
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- Tránsito a la vida adulta
- Autor/es:
- Europäische Union
- Subido por:
- EducaMadrid
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- Reconocimiento - No comercial - Sin obra derivada
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- 978
- Fecha:
- 20 de diciembre de 2007 - 13:21
- Visibilidad:
- Público
- Enlace Relacionado:
- EU-Kommission
- Duración:
- 08′ 01″
- Relación de aspecto:
- 4:3 Hasta 2009 fue el estándar utilizado en la televisión PAL; muchas pantallas de ordenador y televisores usan este estándar, erróneamente llamado cuadrado, cuando en la realidad es rectangular o wide.
- Resolución:
- 480x360 píxeles
- Tamaño:
- 18.71 MBytes