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Europa und Sie im Jahr 2007
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Eine Auswahl von 10 success stories für 2007 in denen konkrete EU Aktionen zu konkreten Ergebnissen für Bürger geführt haben. Dies gilt für Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und erweitertem grenzenlosen Reisen bis hin zu breiterem Angebot von Gütern und Dienstleistungen zu niedrigeren Preisen.
Die EU-Regierungschefs haben im Oktober einen Reformvertrag beschlossen, der die Union effizienter
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und demokratischer machen soll.
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Die ursprünglich für eine Gemeinschaft von sechs Ländern konzipierten Regeln mussten
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nach der Erweiterung auf zunächst 25 und dann 27 Länder angepasst werden.
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Der Reformvertrag rüstet die EU für die praktischen Herausforderungen des 21.
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Jahrhunderts.
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Die EU ist jetzt besser in der Lage, Fragen wie den Klimawandel, die Energiesicherheit,
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die grenzübergreifende Kriminalität oder die Zuwanderung anzugehen.
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Um in Kraft treten zu können, muss der Reformvertrag von den 27 EU-Ländern ratifiziert werden.
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In diesem Jahr sind in der Europäischen Union 3,6 Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen
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worden.
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Ursache hierfür waren unter anderem das starke Wirtschaftswachstum und die Preisstabilität.
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Der starke Euro unterstützte diese Entwicklung.
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Das Wirtschaftswachstum war in den Ländern am höchsten, die der EU 2004 bzw. 2007 beigetreten
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sind.
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Es sorgte dort für mehr Arbeitsplätze und steigerte die Nachfrage nach Produkten aus
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anderen EU-Ländern.
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Der Euro als Einheitswährung fördert Stabilität und Wachstum, indem Produktionskosten reduziert
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und Wechselkursrankungen eliminiert werden.
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Am 1.
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Januar 2008 werden Malta und Zypern den Euro einführen.
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Die EU hat 2007 einen ehrgeizigen Plan adoptiert, um den EU-weiten Kohlendioxidausstoß zu verringern
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und eine führende Rolle im globalen Kampf gegen den Klimawandel einzunehmen.
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Die Folgen des Klimawandels sind unter anderem schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel,
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Dürrekatastrophen sowie Überschwemmungen und Stürme.
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Kernstück der Klima- und Energiestrategie ist die Selbstverpflichtung, den Kohlendioxidausstoß
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und die Emissionen anderer Gase bis 2020 um 30 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 zu senken,
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sofern andere Industrieländer dies ebenfalls tun.
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Die meisten von uns haben sich schon an ihr Recht gewöhnt, ohne Pass innerhalb Europas
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zu reisen.
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Dieses Recht wurde Ende 2007 ausgeweitet an die Bürger der Länder, die 2004 der EU beigetreten
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sind.
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Diese höchst symbolträchtige Entscheidung bedeutet, dass die meisten Kontrollen an den
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östlichen Grenzen wegfallen.
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Auf Bulgarien und Rumänien, EU-Mitglieder seit Januar 2007, sowie auf Zypern, sind diese
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Regeln noch nicht anwendbar.
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Der Einführungstermin kurz vor Weihnachten ist für alle Reisende, insbesondere für
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die in anderen EU-Ländern tätigen Arbeitnehmer, eine Erleichterung.
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Die neue Regelung gilt zunächst zu Land und auf See.
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Ende März 2008 werden dann auch bei Flügen innerhalb der EU die Kontrollen entfallen.
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Dank einer neuen EU-Verordnung sind 2007 die Handytarife für Gespräche innerhalb der
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EU drastisch gesunken.
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Der Roaming-Tarif für einen getätigten Anruf außerhalb des Heimatlandes ist von 1,10 Euro
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pro Minute auf 49 Cent gefallen.
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Der Preis für einen empfangenen Anruf fiel von 58 auf 24 Cent.
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Die Senkung der Handykosten innerhalb der EU ist eine der bisher spektakulärsten und
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zugleich populärsten Initiativen der EU.
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Innerhalb von zwei Monaten nutzten mehr als die Hälfte aller Handykunden in der EU den
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günstigeren Tarifvertrag.
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Der Rest folgte zwei Monate später.
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Weltweit bitten immer mehr Länder die EU darum, Beobachter zur Überwachung ihrer Wahlen
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zu entsenden.
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In 2007 hat die EU neun Missionen zur Beobachtung von nationalen Wahlen entsandt.
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Die Förderung der Demokratie ist ein Eckpfeiler der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik
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und die Missionen der Wahlbeobachter sind Teil der sanften Überzeugungsarbeit, die
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die Union weltweit leistet.
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Die EU-Vertreter gelten als unabhängige und neutrale Beobachter.
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Schon ihre bloße Anwesenheit stärkt das Vertrauen der örtlichen Bevölkerung in das
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Wahlverfahren.
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Im Jahr 2007 beteiligten sich mehr als 1.000 Bürgerinnen und Bürger aus allen 27 EU-Ländern
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an diesen Missionen.
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Jeder Privathaushalt in der EU kann jetzt seinen Strom- und Gasversorger frei wählen.
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Das neue Gesetz ermöglicht nun jedem Verbraucher, sich nach den günstigsten Preisen und Lieferbedingungen
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umzuschauen und zwar bei ihren bisherigen Versorgern oder bei neuen Anbietern auf dem
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einheimischen Markt.
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Die Wahlfreiheit für Konsumenten und die Abschaffung der Strom- und Gasmonopole standen lange ganz
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oben auf der EU-Agenda.
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In jedem EU-Land sorgt eine Regulierungsbehörde dafür, dass die Anbieter sich an die Vorschriften
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halten und ihren Kunden die vereinbarten Leistungen erbringen.
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Das 2007 getroffene Open-Skies-Abkommen ermöglicht allen europäischen und amerikanischen Fluggesellschaften,
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jeden Flughafen in den USA bzw. in Europa anzufliegen.
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Durch diese Vereinbarung können die Fluggesellschaften ihre Preise frei von staatlicher Kontrolle
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festlegen.
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Reisende werden dann mehr Auswahl haben und weniger zahlen müssen.
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Eine ähnliche Liberalisierung innerhalb der EU hat in den letzten Jahren zur Eröffnung
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zahlreicher neuer Strecken und wegen des Wettbewerbs zwischen den etablierten Gesellschaften und
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neuen Billiganbietern zu erheblichen Preissenkungen geführt.
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In nur zwei EU-Ländern, nämlich Griechenland und Italien, essen die Menschen die von der
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Weltgesundheitsorganisation empfohlene Menge an Obst und Gemüse.
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Nun versucht die EU, ihren Beitrag zu leisten und auch andere zu ermuntern, gesünder zu
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essen.
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Ein Teil des neuen EU-Programms dient daher der Förderung von Bio-Lebensmitteln, die
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ohne künstliche oder chemische Zusätze erzeugt werden.
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Mit anderen Programmmitteln wird bei Schulkindern und jungen Menschen für den Verzehr von Obst
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und Gemüse geworben.
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Die EU ist besonders bemüht, Verbraucherschutzinteressen im Hochtechnologiesektor zu wahren.
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Dies wurde in einem grundlegenden Fall 2007 bezüglich des Computergiganten Microsoft unterstrichen.
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Im September bestätigten die Richter des EU-Gerichts in Luxemburg die Kommissionsentscheidung von
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2004, wonach Microsoft seine monopolähnliche Position auf dem Markt für PC-Betriebssysteme
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missbraucht hat.
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Microsoft hat den Datenaustausch mit konkurrierenden Betriebssystemen verhindert und seine Produkte
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nur als Paket angeboten, wodurch die Verbraucher in ihren Wahlmöglichkeiten eingeschränkt
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wurden.
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- Tránsito a la vida adulta
- Autor/es:
- Europäische Union
- Subido por:
- EducaMadrid
- Licencia:
- Reconocimiento - No comercial - Sin obra derivada
- Visualizaciones:
- 1140
- Fecha:
- 20 de diciembre de 2007 - 14:09
- Visibilidad:
- Público
- Enlace Relacionado:
- EU-Kommission
- Duración:
- 06′ 42″
- Relación de aspecto:
- 4:3 Hasta 2009 fue el estándar utilizado en la televisión PAL; muchas pantallas de ordenador y televisores usan este estándar, erróneamente llamado cuadrado, cuando en la realidad es rectangular o wide.
- Resolución:
- 480x360 píxeles
- Tamaño:
- 15.63 MBytes