Activa JavaScript para disfrutar de los vídeos de la Mediateca.
Certificado de Nivel Avanzado (B2) Alemán. Modelo A - Contenido educativo
Ajuste de pantallaEl ajuste de pantalla se aprecia al ver el vídeo en pantalla completa. Elige la presentación que más te guste:
Material correspondiente a la prueba de certificación en Escuelas Oficiales de Idiomas. Más información en http://www.educa2.madrid.org/web/eoi/pruebascertificacion
Prüfungsteil Hörverstehen
00:00:05
Dieser Teil der Prüfung hat drei Aufgaben.
00:00:20
Zu Aufgabe 1 und 2 gibt es ein Video.
00:00:25
Zu Aufgabe 3 hören Sie einen Hörtext.
00:00:30
Die Videos zu Aufgabe 1 und 2 hören und sehen Sie zweimal.
00:00:34
Den Text zu Aufgabe 3 hören Sie nur einmal.
00:00:40
Erste Aufgabe
00:00:43
Sie sehen ein Interview.
00:00:48
Lesen Sie zuerst die Aussagen.
00:00:51
Sie sehen und hören dann das Interview zweimal.
00:00:54
Entscheiden Sie bei jeder Aussage, welche Lösung A oder B richtig ist.
00:00:58
Schreiben Sie die Lösung in das weiße Kästchen.
00:01:05
Aussage 0 ist ein Beispiel.
00:01:09
Lesen Sie jetzt die Aussagen.
00:01:12
Computer, Internet und Smartphone bestimmen unser Leben.
00:02:13
Schüler verbringen heute mehr Zeit damit als in der Schule.
00:02:19
Aber die permanente Nutzung digitaler Medien schadet uns, sagt Hirnforscher Manfred Spitzer.
00:02:22
Über die Nachteile der neuen Medien spricht er auch in seiner eigenen Fernsehsendung
00:02:28
und kommt zu dem Schluss, wir sind auf dem Weg zur digitalen Demenz.
00:02:32
Und hier ist der Mann, der sich mit unseren mehr oder weniger vorhandenen Hirnwindungen befasst.
00:02:38
Manfred Spitzer, ganz herzlich willkommen bei ZIP.
00:02:42
Ihr neuestes Werk heißt also die digitale Demenz.
00:02:45
Ist denn Ihre Vision, dass wir irgendwann mal mit aufgeweichten Hirnen durch die Gegend laufen in Zukunft?
00:02:49
Aufgeweicht nicht, aber es geht schlichtweg darum, dass unser Gehirn sich bildet, wenn wir es nutzen.
00:02:55
Wie beim Muskel auch. Und das ist beim Hirn noch stärker der Fall.
00:02:59
Und wenn wir eben dauernd geistige Leistungen auslagern, nutzen wir es ja nicht.
00:03:03
Und das führt dazu, dass da weniger Bildung, ich meine es jetzt im doppelten Sinne,
00:03:07
Naja, also das Gehirn bildet sich weniger. Die Verbindung zwischen den Nervenzellen ist schon mal der wichtigste Punkt.
00:03:11
Also Beispiel, wenn Sie mit dem Navi unterwegs sind im Auto, dann irgendwann können Sie nicht mehr so gut sich zurechtfinden, als wenn Sie immer gucken, wo bin ich ja eigentlich gerade.
00:03:16
Und man kann mittlerweile nachweisen, dass das tatsächlich auf das gehirneigene Navi, auf dessen Wachstum, da haben wir so ein Ding, ein kleines Modul, sich schädlich auswirkt.
00:03:25
Und man hat genug Daten, um zu zeigen, das betrifft auch andere Gehirnbereiche.
00:03:34
Wenn man das dann mal weiterdenkt, dann kommt man eben dazu, dass wenn wir nur viel auslagern, passiert da nicht mehr so viel.
00:03:39
Und das macht dann die Demenz.
00:03:45
Aber wir kommen nochmal etwas genauer zu den Thesen von Herrn Spitzer.
00:03:46
Durch das Navi verlieren wir die Fähigkeit, uns selbst zu orientieren. Wir geben Hirnarbeit ab.
00:03:52
Häufiges Spielen am Computer macht dumm, träge und auch aggressiv.
00:03:58
Rund 250.000 Computersüchtige soll es in Deutschland geben, mit fatalen Folgen für die Hirnentwicklung.
00:04:02
Gerade bei Kindern und Jugendlichen.
00:04:08
Einige Forscher sind der Ansicht, Computer und virtuelle Spiele würden sich hervorragend eignen zur Wissensvermittlung,
00:04:12
wie etwa dieses Spiel über den Bau der Berliner Mauer.
00:04:21
Wenn aber Kinder sinnlich mit dem Pinsel malen, statt auf einem Touchscreen herumzustreichen,
00:04:24
profitiert ihr Gehirn viel mehr davon.
00:04:30
Warum ist das so?
00:04:35
Naja, ein Drittel unseres Gehirns ist für Bewegung zuständig.
00:04:37
Nicht zuletzt für die Hände, aber eben auch für andere, ja, für Bewegung.
00:04:41
Und wenn wir nun die Dinge nicht begreifen, das heißt also, wenn wir sie nicht in die Hand nehmen
00:04:45
und dieses Drittel mitverwenden, sondern wir einfach nur zum Beispiel sie auf dem PC per Mausklick anklicken,
00:04:49
dann kann man zeigen, das haben wir in unseren Labors vor fünf Jahren etwa gemacht,
00:04:56
dass dann das Denken über diese so gelernten Dinge viel schlechter funktioniert,
00:05:00
nachweislich deutlich langsamer geht, mehr Fehler macht und so weiter.
00:05:04
Und wer sagt, wir eignen uns die Welt digital an, der hat nicht begriffen, dass man dann schlechter über die Welt denken kann.
00:05:08
Über welches Alter ist da besonders wichtig?
00:05:16
Je jünger, je wichtiger. Ganz Junge können gar nichts mit den Medien anfangen, lernen deswegen auch gar nichts.
00:05:18
Und so ab drei geht es schon, aber dann ist es eben auch wichtig, dass wir nicht zu viel Medienkonsum haben,
00:05:24
weil der macht Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, Reststattlesestörungen, das ist alles nachgewiesen.
00:05:30
Und letztlich ist er für den Bildungserfolg sehr negativ.
00:05:35
Aber es gibt doch so viele, ich staune auch wieder, über Grundschulkinder, die irgendwie alles super beherrschen.
00:05:38
Da sind die schon bei Facebook dabei, da haben die ein Handy, da haben die ein Computer, Telefon, alles.
00:05:44
Und mal in die Zukunft geguckt, kann man ja sagen, Mensch, die können diesen Informationsfluss, bei dem wir Älteren schon kapitulieren teilweise, das können ja viel besser aushalten.
00:05:49
Da bin ich eher skeptisch. Es gibt ja da Untersuchungen, die zeigen, dass unsere Meinung von diesen Jungen, den sogenannten Digital Natives, also den Eingeborenen in der digitalen Welt, unsere Meinung stimmt nicht immer.
00:05:59
Also wer glaubt, die könnten wunderbar suchen, der irrt einfach. Die können gar nicht gut suchen. Sie klicken ein bisschen rum, aber eine gezielte Suche kriegen die schlechter auf die Reihe als Sie und ich.
00:06:11
Genauso, wenn es ums Installieren von einem Programm geht, hat man Untersuchungen gemacht, die klicken ein bisschen rum und wenn es dann nicht klappt, lassen sie es bleiben.
00:06:22
Sie und ich, wir bleiben da dran.
00:06:29
Also, wenn man eine geringe Frustrationstoleranz hat und eine geringe Aufmerksamkeitsspanne,
00:06:31
und dazu führen Medien, kann man schlechter mit den Medien umgehen, als wer das nicht hat.
00:06:34
Wie ist das mit Ihrer eigenen Frustrationstoleranz, was Ihre Kinder angeht?
00:06:38
Und Sie haben fünf, ne?
00:06:42
Also, aus erster Ehe, fünf Kinder, die sind jetzt erwachsen.
00:06:44
Und die, die, ja, wir hatten halt keinen Fernsehapparat.
00:06:48
Wir hatten einen langsamen Computer.
00:06:52
Und wenn man da zu fünft ist, hat man eh kaum Chancen daran zu sein.
00:06:54
Ich habe auch immer gesagt, Spiele gibt es nicht, sonst ist der weg.
00:06:57
Playstation gab es nicht, weil es ist mir nicht ersichtlich, was das Positives hat.
00:07:01
Und wir wissen mittlerweile, dass es deutliche negative Effekte hat, das ist nachgewiesen.
00:07:06
Insofern bin ich da etwas rigoros gewesen.
00:07:10
Aber die Dosis macht das Gift.
00:07:14
Und vor ein paar Jahren hat man sich noch bei drei Stunden Fernsehkonsum aufgeregt.
00:07:16
Heute haben wir siebeneinhalb Stunden mit digitalen Medienkonsum.
00:07:20
Siebeneinhalb Stunden?
00:07:22
Siebeneinhalb, das ist genau doppelt so viel wie für den gesamten Schulstoff zusammengenommen.
00:07:22
Wir haben 3,75 Stunden Schule pro Tag etwa.
00:07:26
Aber ich kann doch jetzt nicht das Rad wieder zurückdrehen, der technischen Geschichte.
00:07:28
Was soll ich machen? Was würden Sie denn wirklich ganz praktisch vorschlagen?
00:07:33
Es geht nicht ums Zurückdrehen. Es geht darum, dass alles, was Wirkungen hat, auch Nebenwirkungen hat.
00:07:35
Also die Röntgenstrahlen wurden nun mal erfunden.
00:07:41
Und als sie erfunden waren, hat man Partys gemacht, sich gegenseitig geröntgt und fand das lustig.
00:07:42
Heute wissen wir, wir haben da umgebracht die Leute mit Röntgenstrahlen, weil wir wissen, das ist gefährlich.
00:07:46
Und ich glaube, man muss da einfach aufpassen. Jede technische Neuerung, mit der müssen wir umgehen lernen.
00:07:52
Und das ist beim Internet und beim Computer auch so.
00:07:58
Und da wird es höchste Zeit, dass wir ein bisschen kritischer werden. Wir sind dann nämlich verdammt unkritisch. Und das ist mein Punkt.
00:08:00
Wie sieht es bei den anderen Ländern aus? Besser?
00:08:05
Die Amerikaner sind ein bisschen weiter, sind deutlich kritischer.
00:08:08
Da gibt es schon vor drei, vier Jahren kritische Bücher und immer mehr kritische Bücher.
00:08:11
Die Südkoreaner haben so viel Medienkonsum und leiden mittlerweile so sehr darunter, dass sie auch schon kritischer sind.
00:08:15
Und ansonsten gibt es ziemlich wenig Kritik.
00:08:19
Und bei uns hier gibt es fast gar keine.
00:08:23
Und das hat mich bewogen, mal zusammenzufassen, was man kritisch darüber sagen kann.
00:08:25
Sie sehen das Interview noch einmal.
00:09:18
Computer, Internet und Smartphone bestimmen unser Leben.
00:09:24
Schüler verbringen heute mehr Zeit damit als in der Schule.
00:09:28
Aber die permanente Nutzung digitaler Medien schadet uns, sagt Hirnforscher Manfred Spitzer.
00:09:31
Über die Nachteile der neuen Medien spricht er auch in seiner eigenen Fernsehsendung und kommt zu dem Schluss, wir sind auf dem Weg zur digitalen Demenz.
00:09:37
Und hier ist der Mann, der sich mit unseren mehr oder weniger vorhandenen Hirnwindungen befasst, Manfred Spitzer. Ganz herzlich willkommen bei ZIP.
00:09:45
Ihr neuestes Werk heißt also die digitale Demenz. Ist denn Ihre Vision, dass wir irgendwann mal mit aufgeweichten Hirnen durch die Gegend laufen in Zukunft?
00:09:53
Aufgeweicht nicht, aber es geht schlichtweg darum, dass unser Gehirn sich bildet, wenn wir es nutzen.
00:10:03
Wie beim Muskel auch. Und das ist beim Hirn noch stärker der Fall.
00:10:08
Und wenn wir eben dauernd geistige Leistungen auslagern, nutzen wir es ja nicht.
00:10:11
Und das führt dazu, dass da weniger Bildung, ich meine es jetzt im doppelten Sinne,
00:10:16
also das Gehirn bildet sich weniger, die Verbindung zwischen den Nervenzellen.
00:10:20
Das ist schon mal der wichtigste Punkt.
00:10:24
Also Beispiel, wenn Sie mit dem Navi unterwegs sind im Auto, dann irgendwann können Sie nicht mehr so gut sich zurechtfinden,
00:10:25
als wenn Sie immer gucken, wo bin ich ja eigentlich gerade.
00:10:31
Und man kann mittlerweile nachweisen, dass das tatsächlich auf das gehirneigene Navi,
00:10:34
auf dessen Wachstum, da haben wir so ein Ding, ein kleines Modul, sich schädlich auswirkt.
00:10:38
Und man hat genug Daten, um zu zeigen, das betrifft auch andere Gehirnbereiche.
00:10:43
Wenn man das dann mal weiterdenkt, dann kommt man eben dazu,
00:10:48
dass wenn wir nur viel auslagern, passiert da nicht mehr so viel.
00:10:50
Und das macht dann die Demenz.
00:10:54
Aber wir kommen nochmal etwas genauer zu den Thesen von Herrn Spitzer.
00:10:54
Durch das Navi verlieren wir die Fähigkeit, uns selbst zu orientieren. Wir geben Hirnarbeit ab.
00:10:58
Häufiges Spielen am Computer macht dumm, träge und auch aggressiv.
00:11:07
Rund 250.000 Computersüchtige soll es in Deutschland geben, mit fatalen Folgen für die Hirnentwicklung, gerade bei Kindern und Jugendlichen.
00:11:11
Einige Forscher sind der Ansicht, Computer und virtuelle Spiele würden sich hervorragend eignen zur Wissensvermittlung,
00:11:19
wie etwa dieses Spiel über den Bau der Berliner Mauer.
00:11:29
Wenn aber Kinder sinnlich mit dem Pinsel malen, statt auf einem Touchscreen herumzustreichen, profitiert ihr Gehirn viel mehr davon.
00:11:33
Warum ist das so?
00:11:44
Naja, ein Drittel unseres Gehirns ist für Bewegung zuständig.
00:11:45
Nicht zuletzt für die Hände, aber eben auch für andere, ja, für Bewegung.
00:11:49
Und wenn wir nun die Dinge nicht begreifen, das heißt also, wenn wir sie nicht in die Hand nehmen und dieses Drittel mitverwenden,
00:11:53
sondern wir einfach nur zum Beispiel sie auf dem PC per Mausklick anklicken,
00:12:00
dann kann man zeigen, das haben wir in unseren Labors vor fünf Jahren etwa gemacht,
00:12:05
dass dann das Denken über diese so gelernten Dinge viel schlechter funktioniert,
00:12:09
nachweislich deutlich langsamer geht, mehr Fehler macht und so weiter.
00:12:13
Und dass man, wer sagt, wir eignen uns die Welt digital an,
00:12:17
der hat nicht begriffen, dass man dann schlechter über die Welt denken kann.
00:12:22
Welches Alter ist da besonders wichtig?
00:12:25
Je jünger, je wichtiger.
00:12:27
Ganz Junge können gar nichts mit den Medien anfangen, lernen deswegen auch gar nichts.
00:12:29
Und so ab drei geht es schon.
00:12:33
Aber dann ist es eben auch wichtig, dass wir nicht zu viel Medienkonsum haben, weil der macht Aufmerksamkeitsstörungen, Sprachentwicklungsstörungen, Reststattlesestörungen.
00:12:35
Das ist alles nachgewiesen. Und letztlich ist er für den Bildungserfolg sehr negativ.
00:12:42
Aber es gibt doch so viele, ich staune auch wieder, über Grundschulkinder, die irgendwie alles super beherrschen.
00:12:46
Da sind die schon bei Facebook dabei, da haben die ein Handy, da haben die ein Computer, Telefon, alles.
00:12:53
Und mal in die Zukunft geguckt, kann man ja sagen, Mensch, die können diesen Informationsfluss, bei dem wir Älteren schon kapitulieren teilweise, das können ja auch viel besser aushalten.
00:12:58
Da bin ich eher skeptisch. Es gibt ja da Untersuchungen, die zeigen, dass unsere Meinung von diesen Jungen, den sogenannten Digital Natives, also den Eingeborenen in der digitalen Welt, unsere Meinung stimmt nicht immer.
00:13:08
Also wer glaubt, die könnten wunderbar suchen, der irrt einfach, die können gar nicht gut suchen.
00:13:20
Sie klicken ein bisschen rum, aber eine gezielte Suche kriegen die schlechter auf die Reihe als Sie und ich.
00:13:25
Genauso, wenn es ums Installieren von einem Programm geht, hat man Untersuchungen gemacht, die klicken ein bisschen rum und wenn es dann nicht klappt, lassen sie es bleiben.
00:13:30
Sie und ich, wir bleiben da dran.
00:13:37
Also wer mal eine geringe Frustrationstoleranz hat und eine geringe Aufmerksamkeitsspanne und dazu führen Medien, kann man schlechter mit den Medien umgehen, als wer das nicht hat.
00:13:40
Wie ist das mit Ihrer eigenen Frustrationstoleranz, was Ihre Kinder angeht?
00:13:47
Und Sie haben fünf, ne?
00:13:51
Also aus erster Ehe, fünf Kinder, die sind jetzt erwachsen.
00:13:53
Und die, die, ja, wir hatten halt keinen Fernsehapparat.
00:13:57
Wir hatten einen langsamen Computer.
00:14:01
Und wenn man da zu fünft ist, hat man eh kaum Chancen daran zu sein.
00:14:03
Ich habe auch immer gesagt, Spiele gibt es nicht, sonst ist der weg.
00:14:06
Playstation gab es nicht, weil es ist mir nicht ersichtlich, was das Positives hat.
00:14:10
Und wir wissen mittlerweile, dass es deutliche negative Effekte hat.
00:14:15
Das ist nachgewiesen. Insofern bin ich da etwas rigoros gewesen.
00:14:17
Aber die Dosis macht das Gift. Und vor ein paar Jahren hat man sich noch bei drei Stunden Fernsehkonsum aufgeregt.
00:14:23
Heute haben wir siebeneinhalb Stunden mit digitalen Medienkonsum.
00:14:28
Siebeneinhalb Stunden?
00:14:31
Siebeneinhalb. Das ist genau doppelt so viel wie für den gesamten Schulstoff zusammengenommen.
00:14:31
Wir haben 3,75 Stunden Schule pro Tag etwa.
00:14:35
Aber ich kann doch jetzt nicht das Rad wieder zurückdrehen, der technischen Geschichte.
00:14:37
Was soll ich machen? Was würden Sie denn wirklich ganz praktisch vorschlagen?
00:14:41
Es geht nicht ums Zurückdrehen. Es geht darum, dass alles, was Wirkungen hat, auch Nebenwirkungen hat.
00:14:44
Also die Röntgenstrahlen wurden nun mal erfunden.
00:14:49
Und als sie erfunden waren, hat man Partys gemacht, sich gegenseitig geröntgt und fand das lustig.
00:14:51
Heute wissen wir, wir haben da umgebracht die Leute mit Röntgenstrahlen, weil wir wissen, das ist gefährlich.
00:14:55
Und ich glaube, man muss da einfach aufpassen.
00:15:01
Jede technische Neuerung, mit der müssen wir umgehen lernen.
00:15:03
Und das ist beim Internet und beim Computer auch so.
00:15:06
Und da wird es höchste Zeit, dass wir ein bisschen kritischer werden.
00:15:09
Wir sind dann nämlich verdammt unkritisch. Und das ist mein Punkt.
00:15:11
Wie sieht es bei den anderen Ländern aus? Besser?
00:15:14
Die Amerikaner sind ein bisschen weiter, sind deutlich kritischer.
00:15:16
Da gibt es schon vor drei, vier Jahren kritische Bücher und immer mehr kritische Bücher.
00:15:19
Die Südkoreaner haben so viel Medienkonsum und leiden mittlerweile so sehr darunter, dass sie auch schon kritischer sind.
00:15:24
Ansonsten gibt es ziemlich wenig Kritik.
00:15:29
Und bei uns hier gibt es fast gar keine.
00:15:32
Und das hat mich bewogen, mal zusammenzufassen, was man kritisch darüber sagen kann.
00:15:34
Das ist das Ende der ersten Aufgabe
00:15:37
Zweite Aufgabe
00:16:41
Sie sehen eine Reportage
00:16:45
Lesen Sie zuerst die Fragen
00:16:48
Sie sehen und hören dann die Reportage zweimal
00:16:51
Beantworten Sie die Fragen in Stichworten
00:16:55
Grammatik und Rechtschreibfehler werden nicht negativ bewertet
00:16:58
Antwort 0 ist ein Beispiel
00:17:04
Lesen Sie jetzt die Fragen
00:17:07
Der Tag der Eröffnung ist da
00:17:11
Ein Traumwirt war für alle, die über Jahre an diesem Projekt mitgearbeitet haben
00:18:18
Ihre Vision, die Auferstehung einer antiken Metropole, begeistert die ersten Besucher
00:18:23
Auf einem riesigen 360-Grad-Panorama, über 100 Meter lang und 30 Meter hoch, sieht man die Stadt Pergamon vor 2000 Jahren.
00:18:29
Es ist, als würde man mittendrin stehen auf einem hohen Berg und von dort aus den monumentalen Pergamon-Altar betrachten.
00:18:42
Tausende Menschen lassen das Leben in der antiken Metropole wieder auferstehen.
00:18:50
Geschaffen hat diese Welt ein Visionär, der Künstler Yadegar Azizi.
00:18:54
Nach fünf Jahren Arbeit steht man hier. Die Leute nehmen es so an, wie man es sich erhofft hat.
00:19:00
Also ich kann nur sagen, ich bin überwältigt.
00:19:07
Azizis Pergamon ist eine Illusion.
00:19:10
Hier in diesem Museum steht das Original.
00:19:14
Der Altar, den Archäologen vor 130 Jahren ausgegraben haben.
00:19:17
Jedes Jahr zieht dieses weltberühmte Stück Architektur über eine Million Besucher ins Pergamon-Museum, um seine Pracht zu bestaunen.
00:19:22
Ein Ort, der auch Yadigar Assisi seit seiner Kindheit begeistert und seitdem nicht mehr loslässt.
00:19:30
Yadigar Assisi, der Sohn persischer Einwanderer, ist ein Universalkünstler.
00:19:37
Seit seiner Kindheit zeichnet er schon.
00:19:42
Die Entscheidung, Architektur zu studieren, lag nah.
00:19:44
Später kam dann noch ein Studium der Malerei hinzu.
00:19:47
Sich künstlerisch auszudrücken, ist ihm immer wichtig gewesen.
00:19:50
Andreas Scholl, Leiter der Antikensammlung auf der Museumsinsel,
00:19:54
wollte seit Jahren schon eine große Pergamon-Ausstellung zeigen.
00:19:58
Assisis Idee passte da perfekt.
00:20:01
Das erste Mal wird die Geschichte der Metropole im Pergamon-Museum gezeigt
00:20:03
und in die bestehende Ausstellung integriert.
00:20:07
Die besondere Herausforderung dieser Arbeit, sich in die damalige Zeit zurückzuversetzen,
00:20:10
den Ursprung der Stadt Pergamon zu entdecken.
00:20:15
Bergama in der Türkei. Schwer vorstellbar, dass hier einmal die berühmte Metropole stand, mit ihrem Altar, seinen Tempeln und dem riesigen Theater.
00:20:17
Auch vom berühmten Pergamon-Altar ist kaum etwas übrig. An dieser Stelle stand er einmal.
00:20:29
Was man heute nur noch erahnen kann, er war Teil einer kompletten Stadt, eingebettet in die Landschaft.
00:20:35
Der Altar steht nun so lange schon im Museum in Berlin und ich glaube, wir sollten jetzt mal darüber reden, wo er herkommt.
00:20:40
Und deswegen müssten wir jetzt einfach mal den Zuschauern und den Besuchern auch zeigen, wie er in welchem Kontext dieser Altar gestanden hat.
00:20:53
Und das empfinde ich als eine tolle Sache und ich glaube, das wird auch sehr wichtig für Berlin werden.
00:21:01
Hoch hinaus ging es für Yadigar Assisi, als er am Originalschauplatz im heutigen Bergama ein 25 Meter hohes Gerüst in die Landschaft bauen ließ.
00:21:08
Denn der perfekte Rundumblick musste erst noch geschaffen werden.
00:21:18
Das Licht ist wieder weg.
00:21:22
Von einem ganz bestimmten Punkt hoch in der Luft machte Assisi über 25.000 Fotos.
00:21:25
Für die Illusion vom Leben in einer antiken Stadt durften auch Menschen nicht fehlen.
00:21:31
70 deutsche und türkische Statisten im Kostüm standen Modell für Assisi.
00:21:36
Mit ihnen inszenierte er einzelne Szenen, die er so später in sein Panorama einbaute.
00:21:41
Mit diesem Material ging es für Assisi zurück in sein Atelier in Berlin-Kreuzberg.
00:21:49
Hier wertete er alles aus und setzte es am Computer zusammen.
00:21:56
Stück für Stück entstand aus Fotos und Zeichnungen eine Art Collage.
00:22:00
Die besonders heiklen Punkte seiner Arbeit besprach Yadigar Assisi mit Wissenschaftlern,
00:22:04
die sich bereits seit Jahren mit der Stadt Pergamon beschäftigen.
00:22:11
Die Metropole entsteht erstmal nur in der Theorie.
00:22:15
In einer riesigen Halle verschafft Assisi sich einen Eindruck von den fertigen Bahnen.
00:22:19
Zum ersten Mal sieht er das Ergebnis seiner Idee und nimmt letzte Korrekturen vor.
00:22:24
Mit einer speziellen Farbe, die im Dunklen leuchtet, malt er Akzente für die richtige Nachtstimmung in Pergamon,
00:22:28
bevor das Ganze endlich nach Berlin gebracht werden kann.
00:22:35
Dann ist es soweit.
00:22:42
Der Vorhang geht auf für das Pergamon-Panorama.
00:22:46
Der farbige Altar, der bisher nur am Computer existierte, steht wieder im antiken Pergamon.
00:22:50
Assises Erleichterung ist ihm anzusehen.
00:22:55
Über 3,5 Millionen Euro hat er aus eigenen Mitteln in das Projekt gesteckt.
00:22:57
Wird sein Konzept aufgehen?
00:23:05
Bis alles fertig ist, sind aber noch viele Fragen zu klären.
00:23:07
Wie wirken Musik und Geräusche, die extra für das Panorama komponiert wurden?
00:23:10
Stimmt das Licht?
00:23:14
Erst in voller Größe sieht man die Details des Panoramas.
00:23:16
Die Größe brauchen wir, damit die Illusion entsteht.
00:23:19
Also die Dinge müssen so groß sein.
00:23:22
Und dann zeigt sich natürlich auch jeder Fehler und ich bin eigentlich ganz zufrieden.
00:23:24
Sonnenaufgang über der legendären Metropole Pergamon.
00:23:30
Der Künstler Yadigar Assisi schafft Emotionen.
00:23:34
Mit einer gekonnten Inszenierung von Licht und Musik lässt er den Besucher einen Tag und eine Nacht vor 2000 Jahren erleben.
00:23:37
Assisi nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte und macht das alte Pergamon zu einer ganz neuen Erfahrung.
00:23:45
Sie sehen die Reportage noch einmal.
00:23:54
Der Tag der Eröffnung ist da. Ein Traum wird wahr für alle, die über Jahre an diesem Projekt mitgearbeitet haben.
00:25:03
Ihre Vision, die Auferstehung einer antiken Metropole, begeistert die ersten Besucher.
00:25:11
Auf einem riesigen 360-Grad-Panorama, über 100 Meter lang und 30 Meter hoch, sieht man die Stadt Pergamon vor 2000 Jahren.
00:25:16
Es ist, als würde man mittendrin stehen auf einem hohen Berg und von dort aus den monumentalen Pergamon-Altar betrachten.
00:25:29
Tausende Menschen lassen das Leben in der antiken Metropole wieder auferstehen.
00:25:37
Geschaffen hat diese Welt ein Visionär, der Künstler Yadegar Azizi
00:25:42
Nach fünf Jahren Arbeit steht man hier, die Leute nehmen es so an, wie man es sich erhofft hat
00:25:48
Also ich kann nur sagen, ich bin überwältigt
00:25:54
Azizis Pergamon ist eine Illusion
00:25:56
Hier in diesem Museum steht das Original
00:26:00
Der Altar, den Archäologen vor 130 Jahren ausgegraben haben
00:26:03
Jedes Jahr zieht dieses weltberühmte Stück Architektur über eine Million Besucher ins Pergamon-Museum, um seine Pracht zu bestaunen.
00:26:09
Ein Ort, der auch Yadigar Assisi seit seiner Kindheit begeistert und seitdem nicht mehr loslässt.
00:26:17
Yadigar Assisi, der Sohn persischer Einwanderer, ist ein Universalkünstler.
00:26:24
Seit seiner Kindheit zeichnet er schon.
00:26:29
Die Entscheidung, Architektur zu studieren, lag nah.
00:26:31
Später kam dann noch ein Studium der Malerei hinzu.
00:26:35
Sich künstlerisch auszudrücken, ist ihm immer wichtig gewesen.
00:26:37
Andreas Scholl, Leiter der Antikensammlung auf der Museumsinsel,
00:26:41
wollte seit Jahren schon eine große Pergamon-Ausstellung zeigen.
00:26:45
Assisis Idee passte da perfekt.
00:26:48
Das erste Mal wird die Geschichte der Metropole im Pergamon-Museum gezeigt
00:26:51
und in die bestehende Ausstellung integriert.
00:26:55
Die besondere Herausforderung dieser Arbeit,
00:26:58
sich in die damalige Zeit zurückzuversetzen,
00:27:00
den Ursprung der Stadt Pergamon zu entdecken.
00:27:02
Bergama in der Türkei. Schwer vorstellbar, dass hier einmal die berühmte Metropole stand, mit ihrem Altar, seinen Tempeln und dem riesigen Theater.
00:27:05
Auch vom berühmten Pergamon-Altar ist kaum etwas übrig. An dieser Stelle stand er einmal.
00:27:16
Was man heute nur noch erahnen kann, er war Teil einer kompletten Stadt, eingebettet in die Landschaft.
00:27:22
Der Altar steht nun so lange schon im Museum in Berlin und ich glaube, wir sollten jetzt mal darüber reden, wo er herkommt.
00:27:27
Und deswegen müssten wir jetzt einfach mal den Zuschauern und den Besuchern auch zeigen, wie er in welchem Kontext dieser Altar gestanden hat.
00:27:39
Und das empfinde ich als eine tolle Sache und ich glaube, das wird auch sehr wichtig für Berlin werden.
00:27:49
Hoch hinaus ging es für Yadigar Assisi, als er am Originalschauplatz im heutigen Bergama ein 25 Meter hohes Gerüst in die Landschaft bauen ließ.
00:27:55
Denn der perfekte Rundumblick musste erst noch geschaffen werden.
00:28:05
Das Licht ist wieder weg.
00:28:09
Von einem ganz bestimmten Punkt hoch in der Luft machte Assisi über 25.000 Fotos.
00:28:12
Für die Illusion vom Leben in einer antiken Stadt durften auch Menschen nicht fehlen.
00:28:18
70 deutsche und türkische Statisten im Kostüm standen Modell für Assisi.
00:28:23
Mit ihnen inszenierte er einzelne Szenen, die er so später in sein Panorama einbaute.
00:28:28
Mit diesem Material ging es für Assisi zurück in sein Atelier in Berlin-Kreuzberg.
00:28:38
Hier wertete er alles aus und setzte es am Computer zusammen.
00:28:44
Stück für Stück entstand aus Fotos und Zeichnungen eine Art Collage.
00:28:47
Die besonders heiklen Punkte seiner Arbeit besprach Yadigar Assisi mit Wissenschaftlern,
00:28:51
die sich bereits seit Jahren mit der Stadt Pergamon beschäftigen.
00:28:58
Die Metropole entsteht erstmal nur in der Theorie.
00:29:02
In einer riesigen Halle verschafft Assisi sich einen Eindruck von den fertigen Bahnen.
00:29:06
Zum ersten Mal sieht er das Ergebnis seiner Idee und nimmt letzte Korrekturen vor.
00:29:11
Mit einer speziellen Farbe, die im Dunklen leuchtet, malt er Akzente für die richtige Nachtstimmung in Pergamon.
00:29:15
Bevor das Ganze endlich nach Berlin gebracht werden kann.
00:29:22
Dann ist es soweit.
00:29:29
Der Vorhang geht auf für das Pergamon-Panorama.
00:29:33
Der farbige Altar, der bisher nur am Computer existierte, steht wieder im antiken Pergamon.
00:29:37
Assises Erleichterung ist ihm anzusehen.
00:29:43
Über 3,5 Millionen Euro hat er aus eigenen Mitteln in das Projekt gesteckt.
00:29:45
Wird sein Konzept aufgehen?
00:29:52
Bis alles fertig ist, sind aber noch viele Fragen zu klären.
00:29:54
Wie wirken Musik und Geräusche, die extra für das Panorama komponiert wurden?
00:29:57
Stimmt das Licht?
00:30:02
Erst in voller Größe sieht man die Details des Panoramas.
00:30:03
Die Größe brauchen wir, damit die Illusion entsteht.
00:30:06
Also die Dinge müssen so groß sein.
00:30:09
Und dann zeigt sich natürlich auch jeder Fehler und ich bin eigentlich ganz zufrieden.
00:30:11
Sonnenaufgang über der legendären Metropole Pergamon.
00:30:17
Der Künstler Yadigar Assisi schafft Emotionen.
00:30:21
Mit einer gekonnten Inszenierung von Licht und Musik lässt er den Besucher einen Tag und eine Nacht vor 2000 Jahren erleben.
00:30:24
Assisi nimmt den Zuschauer mit auf eine Zeitreise durch die Geschichte und macht das alte Pergamon zu einer ganz neuen Erfahrung.
00:30:32
Das ist das Ende der zweiten Aufgabe.
00:30:41
Dritte Aufgabe. Sie hören einige Nachrichten.
00:32:08
Lesen Sie zuerst die Überschriften.
00:32:13
Sie hören dann die Nachrichten nur einmal.
00:32:16
Ordnen Sie jeder Nachricht die passende Überschrift zu.
00:32:20
Sie können jede Überschrift nur einmal verwenden.
00:32:25
Zwei Überschriften passen zu keiner Nachricht.
00:32:30
Schreiben Sie die Lösung in das weiße Kästchen.
00:32:34
Nachricht 0 ist ein Beispiel.
00:32:38
Lesen Sie jetzt die Überschriften.
00:32:42
Beispiel
00:33:47
Man Ray, Helmut Newton, Mario Testino.
00:33:50
All diese großen Fotografen haben immer wieder auch die Mode ins Visier ihrer Kamera genommen.
00:33:55
Verführerisch, provokant, glamourös, exzentrisch.
00:34:01
Modefotografie ist schon lange mehr als reine Auftragsarbeit.
00:34:05
Und schöne Bildchen von Frauen in Fashionkleidern,
00:34:09
das zeigt jetzt auch ein neuer im Prestel Verlag erschienener Bildband.
00:34:12
Unter dem Titel Zeitlos schön sind darin Fotos aus dem Archiv des Verlegers Condé Nast zu sehen.
00:34:17
Aufnahmen aus Modemagazinen wie Vogue oder Vanity Fair.
00:34:23
Eins.
00:34:30
Immer mehr Rentner in Deutschland gehen, ein Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge, arbeiten.
00:34:31
Die Zahl der Ruheständler mit Minijobs ist demnach seit dem Jahr 2000 um rund 60 Prozent gestiegen.
00:34:38
Aus Berlin, Christoph Grabenheinrich.
00:34:44
Die Gründe für den Anstieg lassen sich aus den Zahlen nicht herauslesen.
00:34:46
Dafür ein klarer Trend.
00:34:50
Selbst im hohen Alter arbeiten immer mehr Rentner.
00:34:52
Über 760.000 haben einen Minijob, rund jeder sechste davon ist über 75 Jahre alt.
00:34:55
Während das arbeitgebernahe Institut der Wirtschaft glaubt, viele Rentner wollten arbeiten, da sie sich noch fit fühlen,
00:35:00
geht der Sozialverband VdK davon aus, dass immer mehr Menschen Probleme hätten, mit ihrem Alterseinkommen auszukommen.
00:35:07
Von heute an werden in Europa keine 25 und 40 Watt Glühlampen mehr hergestellt.
00:35:25
Schon produzierte Ware darf aber noch verkauft werden.
00:35:33
Aus Brüssel, Wolfgang Landmesser.
00:35:36
Seit 2009 wurden die klassischen Glühbirnen nach und nach ausgemustert. Erst die 100, dann die 75 und letztes Jahr die 60 Watt Lampe.
00:35:38
Das Ziel ist es, die alte Glühbirne nach und nach durch Lampen mit deutlich besserem Wirkungsgrad zu ersetzen, durch Energiespar, Halogen oder LED-Lampen.
00:35:47
Dadurch soll der Stromverbrauch in der EU deutlich sinken. Die Kraftwerke müssen dann nicht mehr so viel Strom produzieren und die CO2-Emissionen gehen entsprechend zurück.
00:35:56
3. Tag des offenen Denkmals an diesem Wochenende.
00:36:05
Allein in Hessen können die Interessenten mehr als 550 Denkmäler besichtigen, die sonst nicht oder nur eingeschränkt zugänglich sind.
00:36:21
Das Motto in diesem Jahr lautet Holz. Rudolf Schmitz hat sich ein paar hessische Denkmäler angeschaut.
00:36:29
Baumaterial Holz. In der Architektur Moderne sorgt es für Atmosphäre, für Farbstimmungen, für organische Wärme.
00:36:35
Der Tag des offenen Denkmals, das heißt nicht nur originelle Stadtrundgänge,
00:36:41
Entdeckung verborgener Orte oder Eintauchen in das Handwerksgeschick vergangener Jahrhunderte.
00:36:46
Diesmal heißt es auch Wiederentdeckung eines traditionsreichen Werkstoffs.
00:36:52
Vier.
00:37:07
In Deutschland erhalten immer mehr Beschäftigte Niedriglöhne.
00:37:09
Laut Statistischem Bundesamt stieg ihr Anteil in den untersuchten Betrieben auf etwas mehr als 20 Prozent.
00:37:13
Aus Berlin Sarah Renner.
00:37:19
Die Zahlen des Statistischen Bundesamtes bestätigen, was viele Gewerkschaften seit Jahren beklagen.
00:37:20
Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten für einen Niedriglohn.
00:37:26
2010 verdiente jeder Fünfte weniger als 10,36 Euro in der Stunde.
00:37:29
Das sind weniger als zwei Drittel von dem, was andere mit durchschnittlichem Einkommen verdienen und damit Niedriglohn.
00:37:34
Besonders betroffen von schlechter Bezahlung, auch hier keine Überraschung, sind Zeitarbeiter, geringfügig oder befristet Beschäftigte.
00:37:41
Fünf.
00:37:59
Moment mal, irgendwas ist anders.
00:38:01
Das werden die Fußballfans wohl am kommenden Wochenende denken.
00:38:04
Denn alle 18 Bundesliga-Vereine wollen ein Zeichen setzen.
00:38:07
Was genau erwartet uns da in den Stadien?
00:38:11
Also die Trikots der Spieler, die sollen anders aussehen als sonst.
00:38:14
Wo normalerweise der Schriftzug der Sponsoren prangt, da soll der Slogan einer Kampagne für Toleranz stehen.
00:38:17
Geh deinen Weg gegen Diskriminierung und gegen Fremdenfeindlichkeit.
00:38:23
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Integrationskampagne heute vorgestellt.
00:38:27
Vor 20 Jahren, da hatten die Vereine eine ähnliche Aktion durchgeführt.
00:38:32
Damals stand auf den Trikots, mein Freund ist Ausländer.
00:38:37
Kopfschmerzen gelten als Volksleiden Nummer 1.
00:38:53
Deshalb findet auch jedes Jahr, genauer gesagt am 5. September, der Deutsche Kopfschmerztag statt.
00:38:57
Ausgerufen von der Deutschen Schmerzhilfe e.V.
00:39:03
Doch nicht nur Erwachsene sind betroffen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung warnt, dass auch immer mehr Kinder unter Kopfschmerzen leiden.
00:39:06
Aktuellen Erhebungen zufolge klagt mittlerweile jedes fünfte Kind im Vorschul- und Grundschulalter über Kopfschmerzen.
00:39:15
Bei den Jugendlichen ist es bereits gut jede oder jeder Dritte.
00:39:22
7. Berlin. Bundesinnenminister Friedrich will den Persönlichkeitsschutz im Internet stärken.
00:39:37
Im Nachrichtenmagazin Der Spiegel kündigte Friedrich an, sich für schärfere Regeln im Netz einzusetzen.
00:39:45
Man könne die schrankenlose Freiheit im Internet nicht bedingungslos verteidigen.
00:39:51
Wie eine gesetzliche Regelung aussehen könnte, führte Friedrich nicht aus.
00:39:57
Er verwies aber zur Begründung auf die teils drastischen Fälle von Internetmobbing an Schulen.
00:40:01
Auch der Fall von Bettina Wulff zeige, wie wichtig der Schutz der Persönlichkeitsrechte sei.
00:40:06
Bundesregierung und Opposition haben sich nach monatelangen Verhandlungen auf die Einführung eines Fernbussystems geeinigt.
00:40:26
Es soll bereits im kommenden Jahr starten. Aus Berlin, Carsten Schabowski.
00:40:33
Bereits vor gut einem Jahr hatte das Kabinett die Einführung eines Fernbussystems beschlossen.
00:40:37
Die Idee wurde aber durch den Widerstand der Länder gestoppt.
00:40:41
Für den deutschen Linienverkehr gibt es seit den 30er Jahren strenge Beschränkungen, damit es nicht eine Konkurrenz zur Bahn gibt.
00:40:44
Nun soll das Bahnmonopol für Fernstrecken also aufgebrochen werden und für die Kunden wird es preiswerter.
00:40:51
In Regierungskreisen wird mit einem Start bereits im ersten Quartal des nächsten Jahres gerechnet.
00:40:58
Das ist das Ende der dritten Aufgabe und das Ende des Prüfungsteils Hörverstehen.
00:41:51
- Idioma/s:
- Materias:
- Alemán
- Niveles educativos:
- ▼ Mostrar / ocultar niveles
- Enseñanzas de régimen especial
- Escuelas oficiales de idioma
- Nivel Avanzado
- Avanzado 2
- Escuelas oficiales de idioma
- Autor/es:
- Consejería de Educación, Juventud y Deporte
- Subido por:
- Javier G.
- Licencia:
- Reconocimiento - No comercial - Sin obra derivada
- Visualizaciones:
- 2639
- Fecha:
- 24 de abril de 2017 - 14:54
- Visibilidad:
- Público
- Enlace Relacionado:
- http://www.educa2.madrid.org/web/eoi/pruebascertificacion
- Centro:
- EOI E.O.I. DE TRES CANTOS
- Descripción ampliada:
- El material audiovisual corresponde a la parte de comprensión oral del nivel e idioma indicados en el resumen. Las instrucciones y tareas están publicadas en la web: http://www.educa2.madrid.org/web/eoi/pruebascertificacion
- Duración:
- 42′ 01″
- Relación de aspecto:
- 1.22:1
- Resolución:
- 352x288 píxeles
- Tamaño:
- 128.36 MBytes