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Certificado de Nivel Avanzado (B2). Alemán. Modelo B
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Material correspondiente a la prueba de certificación en Escuelas Oficiales de Idiomas. Más información en http://www.educa2.madrid.org/web/eoi/pruebascertificacion
Prüfungsteil Hörverstehen
00:00:05
Dieser Teil der Prüfung hat drei Aufgaben.
00:00:21
Zu Aufgabe 1 und 2 gibt es ein Video.
00:00:25
Zu Aufgabe 3 hören Sie einen Hörtext.
00:00:29
Die Videos zu Aufgabe 1 und 2 hören und sehen Sie zweimal.
00:00:33
Den Text zu Aufgabe 3 hören Sie nur einmal.
00:00:39
Erste Aufgabe
00:00:43
Sie sehen eine Reportage und ein Interview.
00:00:47
Lesen Sie zuerst die Aussagen.
00:00:51
Sie sehen und hören dann die Reportage und das Interview zweimal.
00:00:54
Entscheiden Sie bei jeder Aussage, welche Lösung A oder B richtig ist.
00:01:00
Nur eine Lösung ist richtig.
00:01:07
Schreiben Sie die Lösung in das weiße Kästchen.
00:01:10
Aussage 0 ist ein Beispiel. Lesen Sie jetzt die Aussagen.
00:01:14
Sebastian Fitzek, der Bestsellerautor mit seinem neuen Thriller Noah auf Lesetour.
00:02:22
Erstmals mit Band und einem eigens komponierten Soundtrack zum Buch.
00:02:28
Und da sitzt er auf der Couch. Willkommen Sebastian Fitzek. Schön, dass Sie da sind.
00:02:32
Ja, danke sehr.
00:02:35
Läuft wieder sehr erfolgreich, das neue Buch. Platz 5, glaube ich, auf der Spiegel-Bestsellerliste.
00:02:36
Und was auffällt, es ist doppelt so dick im Vergleich zu den bisherigen Büchern von Ihnen.
00:02:41
Ist Ihnen auch doppelt so wichtig?
00:02:45
Und das würde ich jetzt nicht unbedingt sagen.
00:02:47
Deswegen hat es übrigens auch ein Lesezeichen bekommen, erstmals.
00:02:49
Nein, aber es ist natürlich ein besonderes Buch.
00:02:53
Nicht nur, weil es der zehnte Thriller ist, sondern weil es erst mal ein Buch auf der gesamten Welt spielt und nicht ausschließlich in Berlin.
00:02:54
Es geht um nichts Geringes als die Rettung der Welt am Ende.
00:03:00
Die Welt ist in Gefahr. Wir drohen uns selber zu vernichten als Menschen.
00:03:03
War es nicht fast ein bisschen groß? Haben Sie manchmal Bammel gehabt vor diesem Riesenthema?
00:03:07
Oh ja, sehr. Ich hatte vor vier Jahren die erste Idee, wo ich mir gedacht habe, das ist ein Thema Überbevölkerung, wir werden immer mehr, wir verbrauchen immer mehr.
00:03:10
Wie viel ist zu viel? Das war die Frage und dann habe ich es erstmal von mir her geschoben, weil ich dachte, da traust du dich erstmal nicht ran und hat eine Weile gedauert.
00:03:19
Wann hat es wieder angeklopft? Was war so der Augenblick, wo du gesagt hast, jetzt mache ich es?
00:03:26
Ja, ich glaube, ja dann auch als ich Vater wurde, da stellt man sich diesen Themen ja nochmal ganz anders und dann hat es eigentlich immer wieder angeklopft
00:03:29
Und irgendwann konnte ich mir nicht mehr die Ohren zuhalten und habe dann angefangen zu schreiben.
00:03:38
Und wenn Sie jetzt denken, Mensch, der sieht so nett aus und so liebenswert und so sympathisch, der Sebastian Fitzek.
00:03:42
Und wie kommt der auf so böse Gedanken? Das schauen wir uns mal an.
00:03:46
Serienmorde, Vergewaltigungen, Gedächtnisverlust.
00:03:53
Fitzeks Thriller-Welt ist grausam und gnadenlos.
00:03:57
Ganz friedlich dagegen seine eigene Geschichte.
00:04:01
Er ist Jahrgang 1971, ein waschechter Berliner und früher Fan von Boris Becker.
00:04:04
Doch statt Tennis-Star zu werden, studiert der Charlottenburger Junge Jura und promoviert.
00:04:11
Sein Geld verdient Sebastian Fitzek als Programmdirektor eines Radiosenders in Berlin.
00:04:17
2006 sein erfolgreiches Debüt als Autor, mit seinem ersten Buch Die Therapie.
00:04:23
Neun weitere gut verkaufte Thriller folgen.
00:04:29
Inzwischen lebt er von der Kunst.
00:04:32
Mit selbst akquiriertem Geld verfilmt er 2012 seinen Bestseller Das Kind.
00:04:34
Im selben Jahr bringt das Berliner Kriminaltheater sein Buch Der Seelenbrecher auf die Bühne.
00:04:40
Sein Händchen für erfolgreiche Geschichten verbindet er mit einem klugen Marketing.
00:04:45
Bei der Leipziger Buchmesse gestaltet er seinen eigenen Stand mit Szenen aus den Büchern.
00:04:52
Viereinhalb Millionen Mal sind die bisher verkauft und in 28 Sprachen übersetzt.
00:04:57
Der 42-Jährige ist Vater von drei kleinen Kindern. Eine Gratwanderung.
00:05:03
Denn täglich pendelt er zwischen der Familie und den Abgründen in seiner fiktionalen Welt.
00:05:08
Wie viele Ideen verwerfen Sie und aus welchen Ideen wird ein Buch sein?
00:05:14
Gerade vorhin bei Noah, wie schön, es hat vier Jahre gedauert, bis Sie sich getraut haben, auch zu schreiben.
00:05:17
Also ich glaube, das sind schon hunderte Ideen. Also Ideen, die findet man häufig, auch Inspirationen.
00:05:21
Es gibt ja leider genügend schreckliche Meldungen in der Welt, aus denen man auch einen Thriller machen könnte.
00:05:28
Es gibt nur wenige und die erkämpfern daran, dass die wirklich immer wieder anklopfen.
00:05:31
Ich schreibe die mir gar nicht auf. Ich weiß, wenn die sich nochmal von alleine melden, dann sollte ich mich damit beschäftigen.
00:05:36
Schauen wir mal ganz kurz zusammengefasst, worum es bei Noah geht, bei diesem neuen Thriller von Ihnen, hier unser Angebot.
00:05:40
Fizeks neues Werk spielt in Manila, New York und im winterlichen Berlin.
00:05:48
Hauptfigur Noah lebt mit Obdachlosen am Bahnhof Zoo.
00:05:53
Erinnerungen an sein bisheriges Leben, allesamt ausgelöscht.
00:05:57
Bis ihm das Bild von einem Toten in einer Suite im Hotel Adlon erscheint.
00:06:01
Wie es aussieht, steht Noah im Mittelpunkt einer weltweiten Verschwörung.
00:06:12
Millionen Menschen sollen sterben, damit die Erde vor der Überbevölkerung gerettet wird.
00:06:17
Alles frei erfunden. Doch die Fakten hinter der Geschichte sind genauso düster wie Sebastian Fitzsacks Fantasie.
00:06:25
Also ein Riesenthema, da geht es um die Ressourcen, da geht es um Überbevölkerung, die Erde ist in Gefahr.
00:06:32
Wie tief sind Sie ins Thema eingestiegen? Wie haben Sie recherchiert?
00:06:39
Ja, also das Erschreckende an diesem Thema ist, dass man eigentlich sehr einfach recherchieren kann.
00:06:42
Also wir wissen, es gibt ja eine Bevölkerungsuhr, das sind jeder Sekunde, die wir uns hier unterhalten,
00:06:47
2,6 Menschen im Schnitt mehr auf diesem Planeten sind, jeder Minute 156.
00:06:51
Und all die Probleme, die quasi mit dem Ressourcenverbrauch einhergehen, sich potenzieren.
00:06:56
Und man stößt darauf erstmal im Internet mit Experten, der Club of Rome, UN-Berichte.
00:07:01
Man braucht gar nicht viel recherchieren.
00:07:08
Eher ist die Frage, welche Fakten lässt man weg bei der Fülle.
00:07:10
Nun hören wir das ja auch alle. Wir lesen Zeitungen, wir schauen Fernsehen.
00:07:13
Sind Sie bei der Recherche eher pessimistischer geworden, eher depressiver?
00:07:17
So sagen Sie, ist vielleicht doch zu spät oder eher optimistischer?
00:07:22
Man kann das alles noch irgendwie hinkriegen.
00:07:25
Also das war so eine Wellenbewegung.
00:07:27
Aber dann am Ende doch das Fazit, nein, es ergibt einen Unterschied, wenn man wirklich selber anfängt, etwas zu tun und dann aus vielen kleinen Summen sich dann hoffentlich die Besserung zusammensetzt.
00:07:29
Bisher waren Ihre Bücher vor allem Unterhaltungsliteratur ganz spannend zu lesen, aber Sie sollten unterhalten.
00:07:40
Haben Sie jetzt eine Botschaft mit reingepackt? Ist das der neue Sebastian Fitzek?
00:07:45
Also ich habe das nicht mit Absicht gemacht. Also ich habe mir das auch nicht ausgesucht, sondern das Thema war da.
00:07:48
Ich fand, in erster Linie wollte ich einen Thriller schreiben, aber dann, das Unterbewusstsein schreibt immer mit, das kam dann immer deutlicher zum Tragen.
00:07:53
Das ist das, was ich denke, was ich fühle, aber das ist jetzt nicht eine neue Formel.
00:08:00
Also es wird Psychothriller geben, es wird vielleicht nochmal so einen Thriller geben, das kommt auf die Idee an.
00:08:04
Dann danke ich für den Besuch, wünsche Ihnen weiterhin viele, viele Leser und beenden Sie uns bald wieder.
00:08:10
Ja, vielen Dank, danke sehr.
00:08:14
Auf mit einem neuen Buch.
00:08:15
Sie sehen die Reportage und das Interview noch einmal.
00:09:06
Sebastian Fitzek, der Bestseller-Autor mit seinem neuen Thriller Noah auf Lesetour.
00:09:10
Erstmals mit Band und einem eigens komponierten Soundtrack zum Buch.
00:09:21
Und da sitzt er auf der Couch. Willkommen Sebastian Fitzek. Schön, dass Sie da sind.
00:09:25
Ja, danke sehr.
00:09:29
Läuft wieder sehr erfolgreich, das neue Buch. Platz 5, glaube ich, auf der Spiegel-Bestsellerliste.
00:09:29
Und was auffällt, es ist doppelt so dick. Im Vergleich zu den bisherigen Büchern von Ihnen ist es Ihnen auch doppelt so wichtig?
00:09:34
Und das würde ich jetzt nicht unbedingt sagen.
00:09:40
Deswegen hat es übrigens auch ein Lesezeichen bekommen, erstmals.
00:09:42
Nein, aber es ist natürlich ein besonderes Buch.
00:09:46
Nicht nur, weil es der zehnte Thriller ist, sondern weil es erst mal ein Buch ist,
00:09:47
das auf der gesamten Welt spielt und nicht ausschließlich in Berlin.
00:09:50
Es geht um nichts Geringes als die Rettung der Welt am Ende.
00:09:53
Die Welt ist in Gefahr.
00:09:56
Wir drohen uns selber zu vernichten als Menschen.
00:09:58
War es nicht fast ein bisschen groß?
00:10:00
Haben Sie manchmal Bammel gehabt vor diesem Riesenthema?
00:10:02
Oh ja, sehr.
00:10:03
Ich hatte vor vier Jahren die erste Idee, wo ich mir gedacht habe,
00:10:04
Das ist ein Thema Überbevölkerung. Wir werden immer mehr, wir verbrauchen immer mehr.
00:10:08
Wie viel ist zu viel? Das war die Frage.
00:10:12
Und dann habe ich es erstmal von mir her geschoben, weil ich dachte, da traust du dich erstmal nicht ran und hat eine Weile gedauert.
00:10:14
Wann hat es wieder angeklopft? Was war so der Augenblick, wo du gesagt hast, jetzt mache ich es?
00:10:19
Ja, ich glaube, ja, dann auch als ich Vater wurde, da stellt man sich diesen Themen ja nochmal ganz anders.
00:10:22
Und dann hat es eigentlich immer wieder angeklopft und irgendwann konnte ich mir nicht mehr die Ohren zuhalten und habe dann angefangen zu schreiben.
00:10:29
Und wenn Sie jetzt denken, Mensch, der sieht so nett aus und so liebenswert und so sympathisch, der Sebastian Fitzek.
00:10:34
Und wie kommt der auf so böse Gedanken? Das schauen wir uns mal an.
00:10:40
Serienmorde, Vergewaltigungen, Gedächtnisverlust.
00:10:46
Fitzeks Thriller-Welt ist grausam und gnadenlos.
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Ganz friedlich dagegen seine eigene Geschichte.
00:10:55
Er ist Jahrgang 1971, ein waschechter Berliner und früher Fan von Boris Becker.
00:10:58
Doch statt Tennis-Star zu werden, studiert der Charlottenburger Junge Jura und promoviert.
00:11:04
Sein Geld verdient Sebastian Fitzek als Programmdirektor eines Radiosenders in Berlin.
00:11:10
2006 sein erfolgreiches Debüt als Autor. Mit seinem ersten Buch Die Therapie.
00:11:16
Neun weitere gut verkaufte Thriller folgen. Inzwischen lebt er von der Kunst.
00:11:22
Mit selbst akquiriertem Geld verfilmt er 2012 seinen Bestseller Das Kind.
00:11:28
Im selben Jahr bringt das Berliner Kriminaltheater sein Buch Der Seelenbrecher auf die Bühne.
00:11:32
Sein Händchen für erfolgreiche Geschichten verbindet er mit einem klugen Marketing.
00:11:38
Bei der Leipziger Buchmesse gestaltet er seinen eigenen Stand mit Szenen aus den Büchern.
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Viereinhalb Millionen Mal sind die bisher verkauft und in 28 Sprachen übersetzt.
00:11:51
Der 42-Jährige ist Vater von drei kleinen Kindern.
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Eine Gratwanderung. Denn täglich pendelt er zwischen der Familie und den Abgründen in seiner fiktionalen Welt.
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Wie viele Ideen verwerfen Sie und aus welchen Ideen wird ein Buch sein?
00:12:07
Gerade vorhin bei Noah, es hat vier Jahre gedauert, bis Sie sich getraut haben, auch zu schreiben.
00:12:10
Also ich glaube, das sind schon hunderte Ideen. Also Ideen, die findet man häufig, auch Inspirationen.
00:12:15
Es gibt ja leider genügend schreckliche Meldungen in der Welt, aus denen man auch einen Thriller machen könnte.
00:12:21
Es gibt nur wenige und die erkennt man daran, dass die wirklich immer wieder anklopfen.
00:12:25
Ich schreibe die mir gar nicht auf. Ich weiß, wenn die sich nochmal von alleine melden, dann sollte ich mich damit beschäftigen.
00:12:29
Schauen wir mal ganz kurz zusammengefasst, worum es bei Noah geht, bei diesem neuen Thriller von Ihnen, hier unser Angebot.
00:12:34
Fitzeks neues Werk spielt in Manila, New York und im winterlichen Berlin.
00:12:42
Hauptfigur Noah lebt mit Obdachlosen am Bahnhof Zoo.
00:12:46
Erinnerungen an sein bisheriges Leben, allesamt ausgelöscht.
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Bis ihm das Bild von einem Toten in einer Suite im Hotel Adlon erscheint.
00:12:54
Wie es aussieht, steht Noah im Mittelpunkt einer weltweiten Verschwörung.
00:13:00
Millionen Menschen sollen sterben, damit die Erde vor der Überbevölkerung gerettet wird.
00:13:10
Alles frei erfunden. Doch die Fakten hinter der Geschichte sind genauso düster wie Sebastian Fitzeks Fantasie.
00:13:18
Also ein Riesenthema, da geht es um die Ressourcen, da geht es um Überbevölkerung, die Erde ist in Gefahr.
00:13:27
Wie tief sind Sie ins Thema eingestiegen? Wie haben Sie recherchiert?
00:13:32
Ja, also das Erschreckende an diesem Thema ist, dass man eigentlich sehr einfach recherchieren kann.
00:13:36
Also wir wissen, es gibt ja eine Bevölkerungsuhr, das sind jeder Sekunde, die wir uns hier unterhalten, 2,6 Menschen im Schnitt mehr auf diesem Planeten sind,
00:13:40
jeder Minute 156 und all die Probleme, die quasi mit dem Ressourcenverbrauch einhergehen, sich potenzieren.
00:13:48
Und man stößt darauf erstmal im Internet mit Experten, der Club of Rome, UN-Berichte.
00:13:55
Man braucht gar nicht viel recherchieren.
00:14:01
Eher ist die Frage, welche Fakten lässt man weg bei der Fülle.
00:14:03
Dann hören wir das ja auch alle.
00:14:07
Wir lesen Zeitungen, wir schauen Fernsehen.
00:14:08
Sind Sie bei der Recherche eher pessimistischer geworden, eher depressiver?
00:14:10
So sagen Sie, ist vielleicht doch zu spät oder eher optimistischer?
00:14:15
Man kann das alles noch irgendwie hinkriegen.
00:14:18
Also das war so eine Wellenbewegung.
00:14:20
Aber dann am Ende doch das Fazit, nein, es ergibt einen Unterschied,
00:14:23
wenn man wirklich selber anfängt, etwas zu tun und dann aus vielen kleinen Summen sich dann hoffentlich die Besserung zusammensetzt.
00:14:26
Bisher waren Ihre Bücher vor allem Unterhaltungsliteratur ganz spannend zu lesen, aber Sie sollten unterhalten.
00:14:34
Haben Sie jetzt eine Botschaft mit reingepackt? Ist das der neue Sebastian Fitzek?
00:14:38
Also ich habe das nicht mit Absicht gemacht. Also ich habe mir das auch nicht ausgesucht, sondern das Thema war da.
00:14:42
Ich fand, in erster Linie wollte ich einen Thriller schreiben, aber dann, das Unterbewusstsein schreibt immer mit,
00:14:47
das kam dann immer deutlicher zum Tragen. Das ist das, was ich denke, was ich fühle.
00:14:51
Aber das ist jetzt nicht eine neue Formel. Also es wird Psychothriller geben, es wird vielleicht nochmal so einen Thriller geben. Das kommt auf die Idee an.
00:14:55
Dann danke ich für den Besuch, wünsche Ihnen weiterhin viele, viele Leser und beenden Sie uns bald wieder.
00:15:03
Ja, vielen Dank. Danke sehr.
00:15:07
Das ist das Ende der ersten Aufgabe.
00:16:12
Zweite Aufgabe. Sie sehen eine Reportage. Lesen Sie zuerst die Fragen.
00:16:17
Sie sehen und hören dann die Reportage zweimal.
00:16:24
Beantworten Sie die Fragen in Stichworten.
00:16:29
Grammatik- und Rechtschreibfehler werden nicht negativ bewertet.
00:16:33
Antwort 0 ist ein Beispiel.
00:16:38
Lesen Sie jetzt die Fragen.
00:16:41
Hallo und willkommen bei Wieso Plus.
00:17:47
Glauben Sie alles, was die Werbung behauptet?
00:17:50
Nein, natürlich nicht.
00:17:53
Und doch schaffen es diese miesen kleinen Botschaften immer wieder in unser Gehirn.
00:17:54
Du bist schnell, fit, voller Kraft, länger wach. Dein Tag hat 28 Stunden. Du kannst fliegen.
00:18:00
Mal ehrlich, kann er nicht und wird es auch nie können, egal wie viele Energydrinks der sich reintut.
00:18:13
Es ist aber auch schwer, der Werbung aus dem Weg zu gehen.
00:18:21
Sie verfolgt uns ja schon bis aufs Smartphone.
00:18:23
Sie lockt mit Schnäppchen und Gutscheinen
00:18:26
und ist teilweise so clever personalisiert,
00:18:28
dass sie unsere Wünsche schon kennt, bevor wir die überhaupt ahnen.
00:18:31
Neulich laufe ich durch die Stadt und bekomme eine Nachricht.
00:18:36
Schon gefrühstückt steht da, beim Bäcker nebenan gibt's Rabatt.
00:18:40
Da schaue ich doch mal rein.
00:18:44
Den Gutschein schickt mir O2,
00:18:46
Weil ich mich für diese Aktion angemeldet habe.
00:18:48
Mein Netzbetreiber weiß ja durchs Telefon, wo ich mich befinde.
00:18:51
Bin ich in der Nähe eines Ladens, nutzt er die Standortdaten für Werbung.
00:18:54
Ich spare Geld, der Bäcker macht ein Geschäft.
00:18:58
Und weil ich das Handy ohnehin schon in der Hand habe, kann ich damit sogar noch bezahlen.
00:19:00
So geht Einkaufen heute.
00:19:05
Was im Internet den Profit ankurbelt, soll auch der realen Welt helfen.
00:19:08
Darf es ein bisschen mehr sein? Wie oft kommt der Kunde? Wann kommt er wieder?
00:19:12
Personalisiertes Geschäft steht in Deutschland noch ganz am Anfang.
00:19:16
Hollywood-Visionen geben da die Richtung vor.
00:19:21
Im Film Minority Report ist alles personalisiert.
00:19:24
Da trifft der Kunde auf virtuelle Werbeplakate.
00:19:28
Betritt er den Laden, stellt sich alles auf ihn ein.
00:19:31
Die Verkäuferprojektion weiß sogar, was er zuletzt gekauft hat und was dazu passen würde.
00:19:34
Ist das nur Science-Fiction?
00:19:40
Nein, es ist längst Realität.
00:19:42
Die Händler in Amerika wissen, was Käufer wünschen.
00:19:44
Kameras erfassen den Kunden, Software nimmt die Verfolgung auf.
00:19:47
Passt das Sortiment? Wie lange steht sie vor dem Regal?
00:19:52
Ist sie gut drauf? Sollen wir sie mit Gutscheinen motivieren?
00:19:55
Das geht bis zur Kasse so, verknüpft mit unseren privaten Daten.
00:19:59
Schöne neue Einkaufswelt, Datenschützer sind alarmiert.
00:20:03
Überall sind Datenfragmente, die im Zeitalter des Big Data,
00:20:07
des großen Geschäfts mit Daten natürlich für wirtschaftliche Unternehmen sehr interessant sind.
00:20:12
Und insofern ist es ganz wichtig für die Betroffenen, Datenschutzkompetenz zu entwickeln
00:20:18
und ein individuelles Datenschutzmanagement dahingehend eben mit ihren Datensparsamen umzugehen.
00:20:23
Also gut, Gutscheine aufs Handy sind erst der Anfang. Einkaufen in Zukunft wird individuell.
00:20:29
Aber statt uns kontrollieren zu lassen, sollten besser wir die Werbung kontrollieren
00:20:36
und Kaufentscheidungen weiterhin selbst treffen.
00:20:41
Manchmal habe ich fast das Gefühl, wir wollen belogen werden.
00:20:44
Nach dem Motto, was nix kostet, das ist auch nix,
00:20:48
greifen wir lieber tief in die Tasche.
00:20:50
Für teure Kosmetik z.B.
00:20:53
Viel hilft viel, sagt die Werbung.
00:20:55
Fachleute sind da skeptisch.
00:20:57
I'm too sexy for my love, too sexy for my love, love's going to...
00:21:00
Schön und jung.
00:21:05
Mit der richtigen Kosmetik kein Problem.
00:21:07
Die Werbung verspricht straffende Anti-Falten-Pflege, sofort perfektionierte Haut oder mehr jugendliche Ausstrahlung.
00:21:09
Und auch Deos wirken immer länger.
00:21:18
24 Stunden, 48, 72 bis zu 96 Stunden Schutz vor Schweiß.
00:21:23
Schöne Aussichten, aber kann das funktionieren?
00:21:30
Ich glaube, dass in allen Bereichen, wo Produkte verkauft werden, Effekte auch aufgeblasen werden.
00:21:32
Und auch bei Deos mit Langzeitwirkung kommt Öko-Test zu einem ernüchternden Ergebnis.
00:21:38
Einen deutlich wahrnehmbaren Effekt über die Wirkdauer der Deos konnte uns kein Anbieter nachweisen.
00:21:45
Damit die Versprechen auf den schönen Verpackungen auch glaubwürdig erscheinen,
00:21:52
gaukeln Hersteller gerne wissenschaftliche Grundlagen vor.
00:21:57
Eine Aussage wie dermatologisch getestet verspricht eine groß angelegte wissenschaftliche Studie.
00:22:00
Die muss es aber nie gegeben haben. Davon will die Werbung hierzulande nichts wissen.
00:22:06
Tatsache ist, Werbung darf nicht lügen, weil die Gesetze, zahlreiche Gesetze, viele und sehr genaue Gesetze und sehr kleinliche Gesetze, das untersagen.
00:22:14
Eine Lüge muss es ja nicht sein. Manchmal haben schöne Bilder eine ähnliche Wirkung.
00:22:26
So die Auffassung des britischen Werberats ASA.
00:22:32
Die hat 2012 die Werbung für Hautcreme von L'Oreal verboten.
00:22:36
Versprochen wird glatte junge Haut, so schön wie die Haut der Schauspielerin Rachel Weisz, damals 41.
00:22:40
Der britische Werberat hatte den Verdacht, dass die Aufnahme sehr stark geschönt wurde.
00:22:47
Sie konnten uns nicht beweisen, dass das Produkt an sich den Effekt ohne Retusche mit Photoshop erzeugen würde.
00:22:54
Weil sie das nicht beweisen konnten, haben wir entschieden, die Werbung ist irreführend und haben sie vom Markt genommen.
00:23:00
Doch es wird weiter mit geschönten Bildern von glatter Haut geworben.
00:23:06
Es beschwert sich ja keiner.
00:23:12
Und echte Kontrolle gibt es auch nicht.
00:23:13
War doch ein ganz natürliches Foto, oder?
00:23:19
Da hilft es sich ab und zu, sich noch mal dran zu erinnern.
00:23:21
Der Einfluss von Cremes auf unsere Hautalterung ist sehr, sehr gering.
00:23:24
Punkt. Ist so, auch wenn wir es gern anders hätten.
00:23:30
Sie sehen die Reportage noch einmal.
00:23:33
Hallo und willkommen bei Wieso Plus.
00:24:25
Glauben Sie alles, was die Werbung behauptet?
00:24:28
Nein, natürlich nicht.
00:24:30
Und doch schaffen es diese miesen kleinen Botschaften immer wieder in unser Gehirn.
00:24:32
Du bist schnell, fit, voller Kraft, länger wach.
00:24:38
Dein Tag hat 28 Stunden. Du kannst fliegen.
00:24:45
Mal ehrlich, kann er nicht und wird es auch nie können, egal wie viele Energydrinks der sich reintut.
00:24:51
Es ist aber auch schwer, der Werbung aus dem Weg zu gehen.
00:24:58
Sie verfolgt uns ja schon bis aufs Smartphone.
00:25:01
Sie lockt mit Schnäppchen und Gutscheinen und ist teilweise so clever personalisiert,
00:25:03
dass sie unsere Wünsche schon kennt, bevor wir die überhaupt ahnen.
00:25:08
Neulich laufe ich durch die Stadt und bekomme eine Nachricht.
00:25:11
Schon gefrühstückt steht da, beim Bäcker nebenan gibt's Rabatt.
00:25:17
Da schaue ich doch mal rein.
00:25:21
Den Gutschein schickt mir O2, weil ich mich für diese Aktion angemeldet habe.
00:25:23
Mein Netzbetreiber weiß ja durchs Telefon, wo ich mich befinde.
00:25:28
Bin ich in der Nähe eines Ladens, nutzt er die Standortdaten für Werbung.
00:25:31
Ich spare Geld, der Bäcker macht ein Geschäft.
00:25:35
Und weil ich das Handy ohnehin schon in der Hand habe, kann ich damit sogar noch bezahlen.
00:25:37
So geht Einkaufen heute.
00:25:42
Was im Internet den Profit ankurbelt, soll auch der realen Welt helfen.
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Darf's ein bisschen mehr sein? Wie oft kommt der Kunde? Wann kommt er wieder?
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Personalisiertes Geschäft steht in Deutschland noch ganz am Anfang.
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Hollywood-Visionen geben da die Richtung vor.
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Im Film Minority Report ist alles personalisiert.
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Da trifft der Kunde auf virtuelle Werbeplakate.
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Betritt er den Laden, stellt sich alles auf ihn ein.
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Die Verkäuferprojektion weiß sogar, was er zuletzt gekauft hat und was dazu passen würde.
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Ist das nur Science-Fiction?
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Nein, es ist längst Realität.
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Die Händler in Amerika wissen, was Käufer wünschen.
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Kameras erfassen den Kunden, Software nimmt die Verfolgung auf.
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Passt das Sortiment?
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Wie lange steht sie vor dem Regal?
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Ist sie gut drauf?
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Sollen wir sie mit Gutscheinen motivieren? Das geht bis zur Kasse so, verknüpft mit unseren privaten Daten.
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Schöne neue Einkaufswelt, Datenschützer sind alarmiert.
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Überall sind Datenfragmente, die im Zeitalter des Big Data, des großen Geschäfts mit Daten,
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natürlich für wirtschaftliche Unternehmen sehr interessant sind.
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Und insofern ist es ganz wichtig für die Betroffenen, Datenschutzkompetenz zu entwickeln
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und ein individuelles Datenschutzmanagement dahingehend eben mit ihren Daten sparsam umzugehen.
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Also gut, Gutscheine aufs Handy sind erst der Anfang. Einkaufen in Zukunft wird individuell.
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Aber statt uns kontrollieren zu lassen, sollten besser wir die Werbung kontrollieren und Kaufentscheidungen weiterhin selbst treffen.
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Manchmal habe ich fast das Gefühl, wir wollen belogen werden.
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Nach dem Motto, was nix kostet, das ist auch nix, greifen wir lieber tief in die Tasche.
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Für teure Kosmetik zum Beispiel.
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Viel hilft viel, sagt die Werbung.
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Fachleute sind da skeptisch.
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I'm too sexy for my love, too sexy for my love, love's going to...
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Schön und jung. Mit der richtigen Kosmetik kein Problem.
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Die Werbung verspricht straffende Anti-Falten-Pflege, sofort perfektionierte Haut oder mehr jugendliche Ausstrahlung.
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Und auch Deos wirken immer länger.
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24 Stunden, 48, 72 bis zu 96 Stunden Schutz vor Schweiß. Schöne Aussichten, aber kann das funktionieren?
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Ich glaube, dass in allen Bereichen, wo Produkte verkauft werden, Effekte auch aufgeblasen werden.
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Und auch bei Deos mit Langzeitwirkung kommt Öko-Test zu einem ernüchternden Ergebnis.
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Einen deutlich wahrnehmbaren Effekt über die Wirkdauer der Deos konnte uns kein Anbieter nachweisen.
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Damit die Versprechen auf den schönen Verpackungen auch glaubwürdig erscheinen, gaukeln Hersteller gerne wissenschaftliche Grundlagen vor.
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Eine Aussage wie dermatologisch getestet verspricht eine groß angelegte wissenschaftliche Studie. Die muss es aber nie gegeben haben.
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Davon will die Werbung hierzulande nichts wissen.
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Tatsache ist, Werbung darf nicht lügen, weil die Gesetze, zahlreiche Gesetze, viele und sehr genaue Gesetze und sehr kleinliche Gesetze, das untersagen.
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Eine Lüge muss es ja nicht sein. Manchmal haben schöne Bilder eine ähnliche Wirkung.
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So die Auffassung des britischen Werberats ASA.
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Die hat 2012 die Werbung für Hautcreme von L'Oreal verboten.
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Versprochen wird glatte junge Haut, so schön wie die Haut der Schauspielerin Rachel Weisz, damals 41.
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Der britische Werberat hatte den Verdacht, dass die Aufnahme sehr stark geschönt wurde.
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Sie konnten uns nicht beweisen, dass das Produkt an sich den Effekt ohne Retusche mit Photoshop erzeugen würde.
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Weil sie das nicht beweisen konnten, haben wir entschieden, die Werbung ist irreführend und haben sie vom Markt genommen.
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Doch es wird weiter mit geschönten Bildern von glatter Haut geworben.
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Es beschwert sich ja keiner. Und echte Kontrolle gibt's auch nicht.
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War doch ein ganz natürliches Foto, oder?
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Da hilft es sich ab und zu, sich nochmal dran zu erinnern.
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Der Einfluss von Cremes auf unsere Hautalterung ist sehr, sehr gering.
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Punkt. Ist so, auch wenn wir es gern anders hätten.
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Das ist das Ende der zweiten Aufgabe.
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Dritte Aufgabe. Sie hören acht Nachrichten.
00:31:20
Lesen Sie zuerst die Überschriften.
00:31:25
Sie hören dann die Nachrichten nur einmal.
00:31:28
Ordnen Sie jeder Nachricht die passende Überschrift zu.
00:31:32
Sie können jede Überschrift nur einmal verwenden.
00:31:36
Zwei Überschriften passen zu keiner Nachricht.
00:31:41
Schreiben Sie die Lösung in das weiße Kästchen.
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Nachricht 0 ist ein Beispiel.
00:31:48
Lesen Sie jetzt die Überschriften.
00:31:52
Beispiel
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Die Bundespolizei muss bei der Schleierfahndung mit ran.
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In die Ausstattung hat der Innenminister aber bereits investiert.
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Wir haben schon im vergangenen Jahr Fahrzeuge der Schleierfahnder mit Tablets, PCs ausgestattet,
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damit sie beispielsweise in die Fahndungslisten des Bundeskriminalamts kommen können.
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Der Polizeidirektor aus Pilsen begrüßt die verstärkte Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität.
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Die Zusammenarbeit laufe gut.
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Auch auf tschechischer Seite geht man seit dem vergangenen Jahr verstärkt gegen Drogenhandel und gegen die Drogenproduktion vor.
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Eins.
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Datenklau im Netz, abgeräumte Bankkonten, Abzocke beim Online-Kauf.
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Internetkriminalität hat zugenommen.
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Mit einem neuen Konzept will die Bayerische Polizei jetzt gegen Computerkriminelle vorgehen.
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Die Behörden wollen die Internet-Ganoven jetzt von zwei Seiten in die Zange nehmen.
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Eine eigene Einheit des Landeskriminalamtes wurde zum Cyber-Kompetenzzentrum ausgebaut
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und bei den örtlichen Inspektionen wird es in Zukunft besonders geschulte Polizisten geben,
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die schon bei der Anzeigerstattung die Bürger beraten können.
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Damit soll erreicht werden, dass sofort etwa bei einem Betrug im Internethandel
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perfekt Daten gesichert und Festplatten ausgewertet werden.
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Zwei.
00:34:38
Immer mehr Verbraucher entscheiden sich beim Einkauf für Lebensmittel aus der Region.
00:34:41
Jeder fünfte Euro werde bereits für heimische Produkte ausgegeben,
00:34:45
sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Bayern, Alexander Spickenreuther, heute in München.
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Dass Lebensmittel aus der Region immer beliebter werden, bestätigt auch die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch.
00:34:53
Regionalität sei mittlerweile eines der wichtigsten Kaufkriterien.
00:35:01
Dabei werde der Verbraucher zunehmend oft getäuscht, denn nicht immer seien Produkte aus der Region, wenn es die Werbung vortäusche, so Foodwatch.
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Foodwatch fordert deswegen klare Herkunftsangaben bei Lebensmitteln.
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Drei.
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Müllsündern im niederbayerischen Mainburg geht es an den Kragen. Andreas Mack.
00:35:33
Unter einer Straßenbrücke wird gern geparkt, gegessen und der Abfall dann einfach aus dem Fenster geworfen.
00:35:38
Zum Ärger der Passanten. Inzwischen schauen die Beamten aber ganz genau hin.
00:35:44
Und das mit Erfolg. Immer wieder landen sie Treffer.
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Denn die Mainburger Polizei überführt die Müllsünder mit eindeutigen Beweisen.
00:35:51
Wer von der Polizei erwischt wird, muss mit einer Anzeige nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz rechnen.
00:35:55
Beim ersten Mal droht dabei ein Verwarnungsgeld von 35 Euro.
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Wiederholungstäter müssen auch tiefer in die Tasche greifen.
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4.
00:36:18
Immer mehr Menschen ziehen in den Großraum München.
00:36:20
Bis 2030 wird die Bevölkerung, Prognosen zufolge, um rund eine Viertelmillion Menschen wachsen.
00:36:23
Wie man damit am besten umgeht, das hat die IHK untersucht.
00:36:29
Die erste und zentrale Handlungsrichtlinie der IHK-Studie, die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
00:36:33
Die Struktur des ÖPNV stammt aus dem Jahr 1972 und die reicht seit langem nicht mehr aus.
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Damit in Zukunft eine bessere Siedlungs- und Verkehrsplanung betrieben werden kann,
00:36:45
schlägt die IHK vor, eine Konzeptregion Großraum München zu schaffen.
00:36:49
Damit der Prozess Erfolg habe, müsse ein moderierter Dialog zwischen Umland und Stadt geführt werden.
00:36:53
Dabei will die IHK eine entscheidende Rolle übernehmen.
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5.
00:37:11
In Nürnberg hat die Biofach eröffnet.
00:37:13
Die weltweit größte Messe für Bio-Lebensmittel.
00:37:16
Bis Samstag präsentieren über 2200 Aussteller ihre Produkte.
00:37:20
Die Stimmung ist gut, denn die Branche wächst stetig.
00:37:24
Sie steht aber auch vor neuen Herausforderungen.
00:37:27
Die weltweit größte Messe für ökologische Produkte gibt sich diesmal das Motto Organic 3.0.
00:37:30
Auf der Bio-Fach geht es darum, wie die ökologische Landwirtschaft und der Handel von Bioprodukten in Zukunft aussehen soll.
00:37:36
Auf der Biofach lässt sich ein großer Trend ausmachen und der heißt vegane Lebensmittel.
00:37:42
So wird in den Messehallen neben der veganen Lasagne auch der erste vegane Supermarkt vorgestellt.
00:37:47
6.
00:38:02
Bayern wächst weiter, zumindest was die Einwohnerzahl betrifft und obwohl mehr Menschen sterben als geboren werden.
00:38:04
Grund für den Anstieg ist der Zuzug aus anderen Bundesländern und der EU,
00:38:10
so Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs heute in München.
00:38:14
Ein ganzes Buch voller Zahlen, auch zu vielen Details des menschlichen Lebens und zur Wirtschaftslage Bayerns.
00:38:19
Und manche Zahlen im Jahrbuch kamen nur zustande, weil die Bayern kräftig nachgeholfen haben, so Joachim Herrmann.
00:38:25
Bei den Geburten etwa. Die meisten gab es 2012, nämlich am 12.12.
00:38:30
630 Seiten hat das Statistische Jahrbuch für Bayern.
00:38:35
In Form von Tabellen und Schaubildern gibt es insgesamt um die 170.000 Daten wieder.
00:38:38
7.
00:38:54
Seit einem Jahr dürfen Fernbusse Fahrgäste auch innerhalb Deutschlands befördern.
00:38:55
Davor waren nur Verbindungen nach Berlin erlaubt.
00:39:02
Die Folge, in den letzten zwölf Monaten ist die Zahl der Fernbusse und der Passagiere rasant gestiegen.
00:39:04
Über 5000 innerdeutsche Fahrten gibt es mittlerweile pro Woche.
00:39:11
Das sind dreimal so viele wie vor einem Jahr.
00:39:14
Immer wieder werden auch neue Ziele ins Programm aufgenommen.
00:39:16
Ganz aktuell zum Beispiel ein Angebot für Skifahrer.
00:39:19
Dauerhaft beliebt sind von Franken aus die Ziele München und Köln.
00:39:22
Von der Oberpfalz aus fahren die Reisenden gern mit dem Bus nach Tschechien.
00:39:26
Grund für die Beliebtheit der Fernbusse ist vor allem der Preis.
00:39:29
Die Strecke von Günzburg nach München kostet zum Beispiel nur 9 Euro.
00:39:32
8.
00:39:46
Der Warnstreik des Sicherheitspersonals am Frankfurter Flughafen
00:39:47
hat heute auch Auswirkungen auf die Flughäfen in Nürnberg und München gehabt,
00:39:51
allerdings nur recht geringe.
00:39:55
Von vier Flügen von Nürnberg nach Frankfurt wurden zwei gestrichen.
00:39:56
Ausgefallen ist etwa die Maschine, die eigentlich um 11.25 Uhr nach Frankfurt starten sollte.
00:40:00
Auch die für 17.50 Uhr zur Landung aus Frankfurt erwartete Lufthansa-Maschine kommt nicht.
00:40:06
Bei allen anderen rund 170 Flugbewegungen am Nürnberger Flughafen gibt es keine Beeinträchtigungen,
00:40:10
so ein Flughafensprecher zum Bayerischen Rundfunk.
00:40:16
Am Flughafen München sind sogar nur zwei Flüge wegen des Warnstreiks annulliert worden,
00:40:18
wie etwa die für 12.05 Uhr aus Frankfurt erwartete Lufthansa-Maschine.
00:40:23
Das ist das Ende der dritten Aufgabe und das Ende des Prüfungsteils Hörverstehen.
00:41:15
- Idioma/s:
- Materias:
- Alemán
- Autor/es:
- Consejería de Educación, Juventud y Deporte
- Subido por:
- Javier G.
- Licencia:
- Reconocimiento - No comercial - Compartir igual
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- Fecha:
- 24 de abril de 2017 - 14:55
- Visibilidad:
- Público
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- Centro:
- EOI E.O.I. DE TRES CANTOS
- Descripción ampliada:
- El material audiovisual corresponde a la parte de comprensión oral del nivel e idioma indicados en el resumen. Las instrucciones y tareas están publicadas en la web: http://www.educa2.madrid.org/web/eoi/pruebascertificacion
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